18 geworfen. Hinter dem Gehäuse, nach dem Roste zu, ist eine Prell- klappe drehbar gelagert, gegen welche die Kohle geschleudert und je nach der Stellung der Klappe von der Wurfrichtung abgelenkt wird. Da die Prellklappe stetig durch den Apparat auf und nieder gedreht wird, so ändert sich auch die Abprallrichtnng der Kohle beständig, infolgedessen die Rostfläche von vorn bis hinten gleichmäßig mit Kohle bedeckt wird. Die Speisewalze, welche die Kohle zuführt, wird durch ein Sperrwerk in Bewegung gesetzt. Das Schaltwerk ist mit einer ein fachen, sinnreichen Einrichtung versehen, welche es ermöglicht, die Größe der Bewegung der Speisewalze mit einem einzigen Griff zu ändern. Die Kohlenzufuhr zum Roste kann mit dieser Einrichtung in 10 Ab stufungen verändert und infolgedessen dem jeweiligen Dampsverbrauch entsprechend, leicht eingestellt werden. Unter dem Flügelradgehäuse ist eine Feuertür angeordnet, durch welche der Rost abgeschlackt und auch mit Hand und Schaufel bedient werden kann, beim Anheizen des Kessels u. s. s. Der Feuerungs-Apparat ist für Kohle bis zu 20 mm Korngröße geeignet und streut die Kohle gut gleichmäßig über die Rvstflüche. Klarkohle von 1 bis 4 mm Korngröße wirft sich schlecht, wenn sie sehr naß ist. Es empfiehlt sich daher, Klarkohle in gedeckten Räumen zu lagern. 308 Dampfkessel von Vereinsmitgliedern sind mit der Leach- Feuerung ausgerüstet.