klebte, davon einen Abguss in Spence’s Metall nahm und dessen Abguss als Form benützend, mittelst des Woodburydruckes Abdrücke in schwarzgefärbter Gelatine auf Glasplatten machte. Auf dieser Scala wurden dann mittelst Buchdruck hergestellte Zahlen abgeklatscht und selbe dann, um sie un- Fig. 113. durchsichtiger zu machen, bronzirt. Als Lichtquelle zur Beleuchtung der hinter der Scala befindlichen em pfindlichen Platten ver wendet W arn e rk e die im Capitel „Normal - Licht quellen“ x ) schon erwähnte phosphorescirende Sub stanz, welche durch eine bestimmte Menge bren nenden Magnesiums vorerst leuchtend gemacht wird. Die Fig. 113 und 114 stellen W a rn er ke’s Sen sitometer dar. Eine copir rahm enähnliche Vorrich tung A trägt an Stelle der sonst üblichen Glasscheibe eine Platte C, auf welcher die Scala, wie oben an gegeben, durch Woodbury- druck hergestellt wurde. Durch den Schieber D kann der Kähmen vorne ge schlossen werden. Die zu untersuchende empfindliche Platte wird nach Entfernung des Deckels E (Fig. 114) auf die Sensitometerplatte aufgelegt und nach Schliessen des Deckels durch die Feder e an selbe gepresst. Die Glasplatte, welche die als Lichtquelle dienende phosphorescirende Farbe trägt, passt genau in den Falz a des Kähmens A und wird durch die Reiber b b fest gehalten. Beim Gebrauch des Instrumentes wird bei geschlossenem Schieber D die empfindliche Platte, wie oben erwähnt, eingelegt und nach dem Schliessen des Deckels E und des Schiebers D die phosphorescirende ') Siche pag. 7.