einer Lage auf l f 3 mit zwei Lagen Pauspapier überdeckt. Er copirte so lange, bis der Buchstabe vollkommen sichtbar wurde und bestimmte die Copirgrade nach der Anzahl Copien, welche er von dem Buch staben machen musste. Leon Vidal’s Photometer 2 ) für Pigmentdruck (1872) ist eine Combination eines Normalfarben-Photometers mit einem Scalenphoto kommt und die Diaphragmen in dünner Wand sich be finden. Ist jedoch die Wand dick, so haben (Pig. 77) die schief einfaltenden Lichtbündel kleineren Querschnitt und ein Punkt, z. B. p empfängt vom Strahlenbündel ss, keine Strahlen mehr, während bei unendlich kleiner Wanddicke ihn noch Strahlen treffen. Der Einfluss der Wanddicke wird natürlich um so merkbarer, je kleiner die Oeffnung ist. Diffractionserscheinungen kämen bei sehr kleinen Oeffnungen in Betracht zu ziehen. Immer aber wird das Gesetz, dass sich die Lichtintensitäten wie die Diaphragmen-Oetfnungen verhalten, für die Mitte der Bodenfläche der Böhren richtig sein. ’) Phot. News 1869, pag. 534. Fig. 77. / !& 1 L ■r S, 2 ) Bull, de la soe. franq. 1872, pag. 232. — Leon Vidal: „Trait6 pratique de la photogr. au eharbon, III. Aufl., pag. 30. Eder: „Handbuch der Phot.“, pag. 190.