— 27 Bestimmung der festen Nicht - Fette. Versuch I. Angewandte Milch. . 8.223 g. V erbrauchte N atron- lösung 6.000 c. c. Trockener Rückstand 0.7200 g. Abzuziehen sind 6.0 X 0.0022 = 0.0132 „ 0.7068 X 100 8.223 bleibt 0.7068 g. 8.59 % feste Nicht fette. Trockenes Fett . . . 0.2670 g. 0-267 X 100 8.223 3.24 % Fett. Versuch II. Angewandte Milch . . 8.728 g. Verbrauchte Natron- _ lösung 6-400 c. c. Trockener Rückstand 0.76500 g. Abzuziehen sind 6.4 X 0-0022 = 0.01408 „ bleibt 0.75092 „ 100 = 8.00% feste Nicht- fette. Trockenes F’ett. . . 0.285 g. 0.285 X 100 8-728 = 3.26 % -Fett. Aschenrückstand 0.1100 g. Davon abzuziehen sind 7.0 X 0.0053 = 0.0317 „ 0.0729 X 100 9.517 bleibt 0,0729 g. = 0.76 °/ 0 Asche. Das Chlor in der Asche wurde mit t/io Normal-Silbernitrat- Lösung bestimmt. Es waren zur Fällung des Chlors 3,0 c. c. der Silberlösung erforderlich. 0.00355 X 3.0 X 100 9.517 = 0.11 % Chlor. Es würde unzulässig sein, den festen fettfreien Rück stand dadurch bestimmen zu wollen, dass man zuerst die Gesammtmenge der festen Bestandtheile wägt und dann das Gewicht des erhaltenen Fettes in Abzug bringt; es ist auch schwierig, den Trockenrückstand von constantem Gewicht zu erhalten, wenn das Fett nicht zuvor gut entfernt worden ist. Man muss sich daher nothwendig nur auf das wirk liche Gewicht der festen Nichtfette verlassen, da diese sich allein zu constantem Gewichte bringen lassen, ohne eine merkliche Zersetzung zu erleiden. Die zugelassenen Schwankungen für die eintretende Einbusse der Milch an festen Nichtfetten gründen sich auf die Zahlen, welche thatsächlich bei zahlreichen Milchproben