27 Die Vorbereitungsarbciten. Ferner: 6,: 6 N: N,, demnach r?: u? 17:17, oder u: n, V17: V17, und endlich u --- nV17. Der Koefficient n muß nun den oben genannten Bedingungen gemäß bestimmt und gewählt werden. Zur Bildung eines regelrechten Garnfadens ist vor allem außer einer durchaus regelmäßigen Verteilung der Fasermasse eine voll ständig parallele Lage der Fasern im Garn erforderlich, weil hier durch allein eine gleichmäßige Anspannung der Fasern erzielt werden kann. Um dies zu ereichen, ist jeder Faser im Garn eine bestimmte Lage anzuweisen und deshalb durch eine Vorarbeit eine von anderen Fasern unabhängige Beweglichkeit, d. h. eine vollständige Isolierung zu verschaffen. Darauf sind die isolierten Fasern in die bestimmte Lage zu bringen und endlich durch Zusammendrehen mit der erforderlichen Adhäsion auszustatten. — Da außerdem das auf solche Weise ge bildete Garn zuletzt gewöhnlich noch zur Verschönerung, zum Zwecke der Sortierung und Numerierung einigen Nacharbeiten unterworfen wird, so läßt sich der ganze Spinnprozeß in drei Perioden bringen: 1. Die Vorbereitungsarbeiten. 2. Das eigentliche Spinnen. 3. Die Zurichtungsarbeiten. Zweites Kapitel. Tie Borbereitnilgsarbeiten. Diese zerfallen in folgende Grundoperationen: I. Das Reinigen der Fasern. II. Das Isolieren der Fasern. III. Die Abscheidung der Fasern nach ihrer Längenverschiedenheil. IV. Die Anordnung der Fasern, sowohl bezüglich der gleich mäßigen Verteilung als auch der parallelen Lage. i. Die Reinigung der Lasern. Die Verunreinigung der zur Bearbeitung kommenden Faserstoffe ist eine sehr verschiedene und bei der Schafwolle eine viel größere als bei den übrigen Materialien. Viele Verunreinigungen lassen sich durch mechanische Mittel entfernen, während andere sich nur durch Anwendung von Chemikalien beseitigen lassen. Demnach unter-