Zirkel, Drahtlehren, Dick- und Hohlmesser, 33 46 bis 48. verschiebbar. Der Querschnitt der Stange soll unten keilförmig oder halbrund sein, um das Festklemmen der Hülsen zu sichern. Von den krummen Linien ist es der Kreis, welcher am häufigsten zu messen ist; die Messung desselben ist auf die des Durchmessers zurück- zuführen. Das Messen profilierter iM und hohler Körper « ist oft deshalb um- s stündlich, weil sich s die zu messenden ''! Punkte mit dem Zirkel nicht er reichen lassen. Zum Messen eines Cylinder- durchmessers dient der mit gekrümmten Schenkeln er, b versehene Dick zirkel, Taster, Greifzirkel (Fig. 49) aus Stahl. Dieselben sind oft mit einem Bogen und Stellschraube versehen. Bei dem Messen einer Dimension an profilierten Körpern kann es geschehen, daß das in den Zirkel ge faßte Maß wieder verloren geht (z. B. bei dem Messen der Stegdicke einer Eisenbahnschiene). In diesem Falle muß der Zirkel eine Vorrichtung besitzen, welche das Ab lesen des Maßes während des Anlegens des Werkzeuges erlaubt. Dies wird mit dem doppelten Dickzirkel (Fig. 50) und dem Dickzirkel mit Gradbogen (Fig. 51) erreicht. Bei ersterem müssen beide Schenkelpaare gleich lang, bei letzterem der eine Bogen bei o mit einer ent sprechenden Teilung versehen sein, welche das direkte Ablesen des be treffenden Maßes gestattet. Die aufeinander gleitenden Bogen o, ck werden durch ihre gegenseitige Verschiebung leicht die be treffende Entfernung der Zirkelspitzen an zugeben vermögen. Zur Bestimmung eines Maßes, das sich bei einem speziellen Gewerbe, oder bei Fig. 50. Fig. 51. einem Arbeitsstück sehr häufig wieder holt, wäre das Emstellen eines Zirkels nicht nur zeitraubend, sondern Kraft, Grundriß der mechan. Technologie. II. Auflage. Z