28 Passive Werkzeuge. und Holzarbeiter wegen seiner festen Stellung am Werktisch und wegen des Umstandes unentbehrlich, weil er beide Hände des Arbeiters frei läßt. Der Flasch en s chranbsto ck (Fig. 28) besteht aus zwei Schenkeln mit den entsprechenden Backen ^4 und L Während der eine dieser Schenkel (.4) durch Nieten mit den die Flasche bildenden schmiede eisernen Platten /? verbunden ist, bewegt sich der zweite (L) gegen den ersteren, indem er sich um den in der Flasche gelagerten Bolzen /) dreht. Tie Bewegung wird durch die mit Bund // und Schlüssel 4/ versehene Schraube 6 bewerkstelligt, welche ihre Mutter in dem Schenkel L findet. Das selbstthätige Öffnen besorgt die Feder a, nach zurückgedrehter Schraube. Der Schraubstock wird mittelst einer Schraub zwinge 4/an den Werktisch befestigt. Grö ßere Schraubstöcke müssen wegen der auf sie geführten Schläge und der schwereren Arbeitsstücke sehr sicher befestigt werden; sie erhalten daher, wie Fig. 29—31 zeigt, einen eisernen in einen Klotz gesteckten Fuß und werden mit Hilfe der Schere /V durch Schrauben mit dem Tisch ver bunden. Die Mutter K in Fig. 29 ist rohrförmig gebildet und kann sich um zwei. an ihrem Bund vorhandene Erhöhungen drehen, wodurch eine kippende Bewegung derselben ermöglicht und verhindert wird, daß sich der ganze Druck bloß auf eine Kante des Bundes /( konzentriert. Das Blech «schützt das Gewinde der Schraube gegen die herabfallenden Späne. Fig. 29 bis 31. Umden erwähntenNachteil nicht paralleler Maulflächenzu umgehen, werden dieSchraubstöcke alsParallelschraubstöcke ausgesührt. Fig. 32 ist ein Parallel schraubstock, bei welchem der eine Backen // mit der zum Befestigen an den Tisch dienenden Platte L, sowie ^init einer Mutter fix verbunden ist, während der Backen ^4 in seinem hoh len Ansätze eine flachgängigeSchraube enthält, welche durch die Mutter hin- Fi-ff 32.