23 Holz. Thüren verschlossen und von dem hohlen Raum a umschlossen ist, der durch ü mit einer Feuerung a und mit dem Abzug ck zum Schorn stein verbunden ist. Zum Wegsaugen des sich in der Kammer bildenden Wasssrdampfes ist -4 durch die Öffnung A mit Ä in Verbindung gebracht, während in der Thür eine Öffnung zum Eintritt der atmosphärischen Luftvorhanden ist. ^l kann etwa 7,5 m lang, 2,6 nr hoch und 2,6 ur breit gemacht werden. Die Zeit zum Austrocknen variiert nach der Größe der Holzstücke zwischen 12 Stunden und 3 Wochen. 2. In der Verhinde rung der Feuchtigkeits auf nah me. Dies geschieht ent weder durch einen Überzug von Ölfarbe, Teer u. s. w. oder durch die Entfernung der Saft rückstände. Dieses letztere kann durchgeführt werden: u) Auf mechanischem Wege, indem man das Holz in dünnen Brettern durch stark aneinander gepreßte Metallwalzen durch-, gehen läßt, oder indem man den Saft durch komprimierte Luft, die auf die Hirnfläche des Stammes wirkt, herauspreßt. d) Durch Auslaugen im kalten Wasser, indem man das Holz im fließenden Wasser längere Zeit (Monate lang) liegen läßt. Geflößtes Holz ist schon teilweise aüsgelaugt. o) Durch Auslaugen in kochendem Wasser. Auch dieses Mittel erfordert ziemlich lange Zeit und ist nur bei kleineren Stücken anwendbar. ck) Durch Auslaugen mit Dampf. Dieses Dämpfen wird in hölzernen oder eisernen Kästen ausgeführt, welche mit einem Dampfkessel in Verbindung stehen und außerdem mit einem Abflußrohr für die ausgelaugten Flüssigkeiten, sowie mit einem Dampfabströmrohr versehen sind. Das Holz wird so geschlichtet, daß die Flächen möglichst Fig. 3 u. 4.