248 Formgebung durch Verbindung und Zusammenfügung. 3. Das schräge Blatt (Fig. 339 <7). Hierbei wird die Längen verschiebung erschwert. 4. Das gerade Hakenblatt (Fig. 339 D). Wenn die Blätter der einfachen Verblattung an den Berührungsflächen ineinandergreifende, rechtwinklige Ansätze -r erhalten, so entsteht das gerade Hakenblatt. Fig. 339. 5. Das schräge Hakenblatt (Fig. 339 unterscheidet sich von dem vorhergehenden durch den schrägen Eingriff. 6. Das schräg eingeschnittene, gerade Hakenblatt mit Keil (Fig. 339 Der hier zwischen die Haken eingeschlagene Keil L treibt beide Teile er und ö so aneinander, daß eine sehr innige Ver bindung entsteht. 7. Das schiefe Hakenblatt mit Keil (Fig. 339 6) ist eine Abweichung von 6. 8. Der einfache Zapfen (Fig. 339 Das eine Stück wird an beiden Seiten auf ein Drittel der Dicke abgesetzt, so daß der Zapfen -r als das mittlere Drittel stehen bleibt, das zweite Stück dahingegen in der Mitte um das mittlere Drittel ausgearbeitet. 9. Der Hakenzapfen oder einfache Hakenkam m (Fig. 339 -/). Hierbei erhält der Zapfen noch einen hakenartigen Vorsprung ,r. 10. Der doppelte Hakenzapfen oder doppelte Hakenkamm (Fig. 339 ^ unterscheidet sich von 9 dadurch, daß der Zapfen an beiden Seiten einen hakenartigen Vorsprung hat. 1t. Der Nutzapfen mit Keil oder der Teufelsschluß (Fig. 339 L). 12. Der Schwalbenschwanz (Fig. 339 M). 13. Der Schwalbenschwanz mit Brüstung oder der bedeckte Schwalbenschwanz. Diese Form hat den Zweck, auf der einen obe ren Seite den Schwalbenschwanz unsichtbar zu machen.