230 Bearbeitung der Materialien auf Grund ihrer Teilbarkeit. Drehung setzt, die nun durch das Trieb « auf das Zahnrad ^ über tragen wird. Dieses Zahnrad ^ sitzt lose auf der Hohlspindel L, ist aber durch die Schrauben » w gekuppelt mit dem Mitnehmer F, der auf der Spindel F sestgekeilt ist. Zur selbständigen Ein- und Aus rückung der Schneidbacken dient folgende Einrichtung. Um die Hohl spindel drehbar liegt das Rohr o am vorderen Ende /l5 mit der Deckel platte eö fest verbunden. Dasselbe trägt bei ^ ein Zahnrad, welches zunächst durch ein Stück 7- des Rades das zwischen die Speichen greift, mitgenommen wird. In diesem Zustande drehen sich sämtliche Teile gleichmäßig mit und das Schneiden des eingeschobenen Bolzens erfolgt. Auf der Welle ist lose ei» Zahnrad L angebracht, welches durch den Hebel verschoben werden kann. Auf der linken Seite ist dieses Trieb mit einer Kegelfläche versehen, welche durch den Hebel 44 in den Hohlkegel des Triebes a eingedrückt werden kann. Nach dieser Einkuppelung entsteht zwischen dem Rade 4> und eine Relativbewe gung, da die Radien der beiden Triebe, also auch der beiden Zahnräder 4>und4i verschieden sind. Dadurch erfolgt eine Verdrehung des Kapsel bodens e gegen den Deckel 4 und ein Öffnen der Backen ^l. Das Schließen erfolgt sodann einfach durch entgegengesetzte Bewegung des Hebels 44, wodurch das Trieb gegen den Rand des Gestelles gedrückt und somit sich mitzudrehen verhindert wird. — Der Bolzen wird von einem Sup port 4, festgehalten, der während des Schneidens von dem gebildeten Gewinde selbstthätig verschoben wird. Zum Festklemmen des Bolzens dienen ausgekerbte Klötze a, welche mit halben Gewinden an zwei Schrau ben w hängen, die rechte und linke Gewinde haben, durch zwei Zahn rädchen miteinander gekuppelt sind und durch das Handrad gedreht werden. Um beim ersten Angriff den Bolzen gegen die Kluppe drücken zu können, ist ein Schubhebel / angebracht, dessen Zahn r in die Zähne der Stange -» einfällt, so daß bei der Aufwärtsbewegung dieses He bels der Bolzen vorgedrückt wird. Beim Mutterschneiden werden die Schneidbacken ^4 aus der Kapsel herausgenommen und statt ihrer eine Büchse eingesteckt, welche den Bohrer ausnimmt und die mitgenommen wird von einem Keil, der die Gestalt eines Schneidbackens hat, auch ebenso in die Kapsel eingelegt wird und in eine Nut der genannten Büchse eintritt. Die Mutter wird dann statt des ^Bolzens in den Support eingeklemmt. Mitunter kommt eine vertikale Aufstellung vor. Um den vorhan denen Betriebsmechanismus vollständig auszunutzen, ist die vertikale Ma-