178 Bearbeitung der Materialien auf Grund ihrer Teilbarkeit. welche die Spitze s entweder eingeschraubt oder mit einem Vierkant ein gesteckt ist. Links von der Hinterdocke befindet sich eine durch Schraube mit der Docke verbundene Traverse mit einer gegen die Spindel drückenden und daher den achsialen Druck ausnehmenden Schraube A. L Auf der Spindel a sitzt die Stufenscheibe m lose auf, welche durch das Zahnrad c die Drehung auf eine parallel zur Spindel gelagerte Vor- gelegwelle überträgt, die ihrerseits die Bewegung an das Rad L ver mittelt, welches auf der Spindel ausgekeilt ist und mit der Stufeuscheibe durch den Mitnehmer c» verbunden werden kann; in diesem letzten Falle muß die erwähnte Vorgelegwelle ausgerückt werden, was durch Ver schiebung der Zahnräder längs der Achse oder mittelst excentrischer Lager erreicht wird. Zum Schutz des Arbeitsstückes gegen seitliche Schwankungen benutzt man, wenn es das Arbeitsstück ermöglicht, noch eine zweite Spitze, welche genau in der Verlängerung der Drehbankspindel und genau in derselben Höhe liegt und sich in dieser Lage am Gestell der Drehbank verschieben und feststellen läßt. Diese Spitze bildet einen Teil des Reitstockes Fig. 309, welcher aus der gußeisernen, mit den Ansätzen auf dem Drehbankbrett 6 6 aussitzenden Docke FZ besteht, die längs des Bettes verschoben und mittelst der Schraube 8 und der Traverse befestigt werden kann. Die Docke hat oben eine cylindrische Höhlung, in welcher sich der Cylinder b mittelst der Schraube a und des Handrades und mit ihm der Reitnagel n verschieben läßt. Die Feststellung wird durch die Klemmschraube /c erreicht. Die grobe Einstellung erfolgt mit der Hand, die feine Einstellung durch die Schraube a. Um die verschiedensten Arbeitsstücke ans der Drehbank einzu spannen, d. h. mit der Spindel zu verbinden, bedarf man Hilfsapparate, die, je nachdem die Arbeitsstücke abgedreht, ausgedreht oder plangedreht