Fräsen und Fräsmaschinen. 153 Schalten um die Teilung beim Schneiden von Zahnradflanken dient die Teilscheibe O in entsprechender Stellvorrichtung, die durch ein Getriebe mitder Schraube -'verbunden ist- Die Schaltbewegung des Arbeitsstückes kann nach einer Richtung in schwalben schwanzförmigen Führungen auf der Platte m, in der darauf senkrechten Richtung mittelst der Schraube 6 durch die Bewegung von m auf der Konsole 0 die Hebung des Arbeitsstückes durch die Schraube a bewirkt werden. 0 und n befinden sich inner halb des Gestelles ^4 und finden in diesem ihre Führung. Das Werkzeug a sitzt auf einer wagrecht im Ständer <7 gelagerten Spindel und wird durch Riemenscheiben-Transmission in die rotierende Hauptbewegung gebracht. Von der Werkzeugspindel aus wird die eine Schaltbewegung durch den Riemen o aus die Riemenscheibe ck und von dieser wegen der Beweg lichkeit der Platte b durch ein Universalgelenk auf das Kegelräderpaar ck und die betreffende Schraube übertragen. Bei dieser Fräse sind alle Schaltbewegungen dem Arbeitsstück zugewiesen, das Werkzeug macht nur die Hauptbewegung. Die Geschwindigkeit der Metallfräsen ist je nach ihrer Konstruktion und Verwendung verschieden und liegt zwischen 150 bis 400 mm pro Sekunde bei 0,1 bis 2 mm Vorschub. Der Kraflbedarf für den Leergang ist durchschnittlich 0,1—0,5 Pferdekräfte, die Nutzbarkeiten Xg—aO, wobei Odas Gleichgewicht der pro Stunde abgenommenen Späne ist. a kann angenommen werden: bei hartem Gußeisen a — 0,239, „ weichem „ a — 0,0113. 2. Langlochmaschine. Da nut- und schlitzartige Vertiefungen, auch durchgehende Öffnungen oft als lange Löcher bezeichnet werden, z. B. die Keilnuten an Achsen und Wellen u. s. w., so werden die zur Fig- 282.