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Verein gegenwärtig von seiner Angehörigkeit zur deutschen Turnerschaft keinerlei Vortheile; an der innerhalb derselben bestehenden Unfallversicherung für verunglückte Turner hat der nicht anerkannte Wyhra- Pleiße-Verband keine Rechte. Ferner ist drei neu angemeldeten Vereinen die Aufnahme in die deutsche Turnerschaft nur deshalb verweigert worden, weil dieselben dem Wyhra-Pleiße-Verband angehören. Schon diesen Vereinen sei es der Gau schuldig, sich auf eigene Füße zu stellen und dadurch einer Zer splitterung des in bester Blüthe stehenden Verbandes vorzubeugen. — Dem ErzgebirgSturngau gehören gegen wärtig 30 Vereine (Hundshübel und Karlsfeld sind dem Gau bcigetreten) mit 2762 Mitgliedern an; die Zahl der Vorturner beträgt 149. An den Turn übungen nahmen im vergangenen VereinSjahrc 1490 Mitglieder theil. Das Gesammturtheil über die zum letzten Turnfeste in Lauter ausgeführten Hebungen war ein befriedigendes, dagegen zeigt der Jahresbe richt in scharfer Weise die geringe Betheiligung, welche bei den Uebungen zu Tage trat; von 1034 Festtheilnehmern waren hierzu nur 197 angetreten; desgleichen ließ die Betheiligung beim Turnen seitens der Mustcrriegen und für Sonderaufführungen sehr zu wünschen übrig. — Da seit dem Jahre 1882 den Turnern Sachsens nicht wieder Gelegenheit gegeben werden konnte, ihr Können unter sich zu messen, der Wunsch dazu aber vielfach geäußert wurde, so hat der Kreis turnrath in seiner Sitzung beschlossen, „in diesem Jahre, am 30. August, in Döbeln ein Kreisvor- turnerturnen abzuhalten." — Wilkau bei Zwickau, 8. April. Vorgestern wurde die nach dem Muster der Zwickauer neu er richtete Kockschule für Mädchen von 12—14 Jahren im Martin'schen Gasthofe errichtet. Die An meldungen waren so zahlreich eingegangen, daß bei Weitem nicht Alle berücksichtigt werden konnten. Als Lehrerin ist die Tochter deS verstorbenen Sckuldirek- tors Meier in Zwickau gewonnen worden. Der Vor sitzende der Abtheilung für örtliche und politische An gelegenheiten im gemeinnützigen Vereine, Gustav Dietel, eröffnete den Kursus mit einigen auf die Bedeutung dieser neuen Einrichtung passenden Worten und nannte sie ein Kind des vorgenannten Vereins, doch ist sie in der Hauptsache sein Werk, da er nicht nur die Idee entworfen hat, sondern auch alle Aus gaben bestreitet. Erwähnt sei, daß die Mädchen voll ständig selbstständig im Kochen einer einfachen, nahr haften Kost werden sollen, weshalb sie alle Einkäufe besorgen, die Speisen vorrichten, die Geräthe reinigen und Alles besorgen müssen, was zum Kochen gehört. Zuletzt müssen sie noch den Gang ausschreiben, wo durch sie mit der Zeit ein hübsches, sclbstgefertigtcs Kochbuch erhalten. — Aue. Für das reisende Publikum sei hier durch besonders darauf hingewiesen, daß vom 13. d. MtS. ab der bisherige Zugang zum Stationsgebäude des hiesigen Bahnhofs geschlossen wird, und daß von dieser Zeit ab lediglich der Personentunnel zur Vermittelung des Verkehrs von und nach dem Stationsgebäude dient. — Schneeberg. Am Dienstag Abend gegen 9 Uhr brannte hier eine der Wittwe Mehlhorn und dem Posthalter Clauß gehörige, vor dem Seminar platze gelegene Scheune vollständig nieder. Bei dem schnellen Umsichgreifen deS Feuers konnte aus der Scheune, in der sich ein Postwagen, Stroh re. befand, nichts gerettet werden. Die benachbarten Scheunen blieben zum Glück erhalten. Brandstiftung wird vcr- muthet. — Von der sächsisch-böhmischen Grenze. Am Montag, in der fünften Morgenstunde machten die in Ebmath stationirten Grenzaufseher Lossack u. Weigert insofern einen recht hübschen Fang, als sie in Bergen bei Adorf nur durch eilige Flucht entkom menen Schmugglern 6 aus Böhmen über die Grenze gepaschte und durch die Postenkette Gettengrün ge brachte Ochsen Wegnahmen. Im Begriffe, die Thiere der Grenzkontrole Adorf einzuliefern, bemerkte einer der Herren Grenzbeamten im erweichten Boden eine anderweite, von Rindern hinterlassene frische Spur, verfolgte dieselbe und hatte das Glück, weitere drei Ochsen bei AuSgang deS Dorfes entwischten Paschern abzutreiben. Die weggenommenen 9 Rinder reprä- sentirten einen Werth von 3000 Mark und sind der Grcnzoberkontrole Adorf zugeführt worden. Somit sind von der Grenzwache Ebmath-Gettengrün in 19 Monaten nicht weniger als 50 eingeschmuggelte Rin der im Preise von mindesten« 15,000 Mark wegge nommen worden. — ES ist wiederholt vorgekommcn, daß Personen den Vorschriften über den Verkehr mit Spreng stoffen, wie sie in dem Rcichsgesetze vom 9. Juni 1884, in der dazu gehörigen sächsischen Ausführungs verordnung vom 8. August 1884 und in der Ver ordnung vom 3. November 1879 enthalten sind, ledig lich deshalb zuwidergehandelt haben, weil ihnen diese Vorschriften nicht bekannt waren. Jedem, der mit Sprengstoffen zu verkehren hat, ist daher dringend anzurathen, sich über jene Vorschriften genau zu un terrichten. Insbesondere mag aber auf Folgendes aufmerksam gemacht werden: Mit Gefängniß von 3 Monaten bis zu 2 Jahren, soweit nicht nach Be schaffenheit de« Falle- höhere Strafen angedroht sind, ist zu bestrafen, wer ohne polizeiliche Erlaubniß Dy namit oder ähnliche Sprengstoffe herstellt, vertreibt, oder auch nur im Besitze hat. Die polizeiliche Er laubniß zum Besitze solcher Sprengstoffe enthält nicht zugleich die Erlaubniß zum Vertrieb. Wer daher dergleichen Sprengstoffe, die er mit polizeilicher Er laubniß sich angeschafft hat, an Andere überlassen will, bedarf dazu, falls er nicht schon im Allgemeinen die Erlaubniß zum Vertriebe hat, einer weiteren po lizeilichen Erlaubniß. Bei gleicher Strafe ist den Händlern mit solchen Sprengstoffen untersagt, dieselben an Personen abzulassen, welche nicht den erforderlichen polizeilichen Erlaubnißschein vorweisen können. Die Nichtbeachtung der über den Transport, die Versend ung und Aufbewahrung von Dynamit und ähnlichen Sprengstoffen ergangenen Vorschriften ist ebenfalls mit der eingangSbcmerktcn Strafe bedroht. Ans vergangener Zeil — für unsere Zeil. 11. April. (Nachdruck verboten.) Der N. April war für Napoleon I. der Tag seiner Herr- schaslsbegriindung und der Tag seines Sturzes. Am I I. April 1796 erstritt er als Obergeneral der französischen Armee, die sich gegen Italien richtete, seinen- ersten selbstständigen Sieg, durch welchen er die Oesterreicher und Sardinier trennte und auf der Basis dieses Sieges weiter bauend, glänzende Erfolge aus dem Gebiete dieses Kriegsschauplatzes errang. So begann mit jenem Tage die Siegeslausbahn des großen Feldhcrrn Bonaparte. Aber 18 Jahre später, am II. April 1814, lag der stolze Aar, den so viele als den Boten der Freiheit und der zurllckkehrcnden Ordnung begrüßt hatten, am Boden, durch eigene Schuld gestürzt, weil sich aus dem Freiheitshelden ein Despot entwickelt hatte, der die Menschen, ihre Wünsche, ihr Streben, ihr Hoffen und Thun nur als ein Mittel zur Er reichung seiner eigenen selbstsüchtigen Zwecke erachtete. Am II. April 1814 unterzeichnete Napoleon die Entsagungsurkunde zu Comtinebleau, zu derselben gedrängt von seinen vertrautesten und ihm ergebensten Anhängern, er unterschrieb dies Schrift stück nach den furchtbarste» Kämpfen und leistete damit Verzicht auf den französischen Thron. Er behielt den kaiserlichen Titel und die Insel Elba, ferner wurden ihm und seiner ersten und zweiten Gemahlin, welche letztere übrigens mit frivoler Leich tigkeit sich von ihm trennte, gewisse Summen aus französischen Einkünften zugesprochen, Versprechungen, die Ludwig XVIII., als ein echter Bourbone, zu halten selbstverständlich sich nicht gemüßigt sand. Selten ist einem Menschen des Schicksals Wechsel so kraß vor Augen geführt worden, wie Napoleon am II. April, der achtzehn Jahre voneinandergetrennten Jahre. 12. April. Während in Deutschland das fremde, französische Joch des korsischen Tyrannen noch in Geduld getragen und kaum ge murrt wurde gegen die Uebergriffe der übermllthigen Sieger, war in Tirol bereits der Volkskrieg gegen die Feinde entfesselt worden, an dessen Spitze der Sandwirth von Passeier, Andreas Hofer, stand. Am 12. April 1809 halte Hofer mit seiner klei nen, aber tapferen Schaar Innsbruck besetzt und damit das Signal zur Erhebung gegeben. Wennschon diese, dank der schwachen Unterstützung Oesterreichs, schließlich im Sande ver lief, so hatte sie doch das Gute, daß sie die Gemüther in Deutschland aufrüttelte und zunächst einzelne Männer, wie Schill und Herzog Wilhelm von Braunschweig, zu einzelnen Großthaten begeisterte, die wiederum zu dem Muthe und dem Enthusiasmus den Anlaß gaben, der Deutschlands spätere endliche Erhebung beseelte. IS. April. In Südcarolina, einem südlich gelegenen Staate der nord amerikanischen Union, liegt die Stadt Charleston und unweit derselben das Fort Sumter. Dieses Fort wurde von den Bundestruppen der Union bewacht und aus ihm weht das amerikanische Sternenbanner. An, 13. April 1861 war es, als dieses Banner herabgerissen und das Fort von dem General Beauregard gestürmt u. besetzt wurde. Das war der Ansang des großen Krieges zwischen dem Norden und dem Süden der Union, des Krieges UN, ein Prinzip, nicht um den Erwerb von Ländern und Städten; denn dieser Krieg wurde um die Skla venfrage gekämpft, um die Befreiung der Neger aus einer un würdigen Lage. Auf beiden Seiten ging man nicht leichtfertig und blindlings in diesen Krieg, aber als er erst einmal be gonnen hatte, wurde er mit einer Energie ohne Gleichen vom Süden, wie vom Norden geführt. Jene Einnahme von Fort Sumter war das Signal zum Kriege; denn mit diesem Angriff auf das Unionsgebiet, brach der Süden hinter sich die Brücken zur Verständigung ab. Vier Jahre später, wieder am 13. April <1866), wehte das Sternenbanner wieder auf Fort Sumter; der Krieg war fast beendet, der Süden vom Norden überwunden, die Sklaverei abgeschafft. Vermischte Nachrichten. — Ueber einen Kampf zwischen deutschen Marinetruppen und chinesischen Seeräubern berichtet ein junger Seemann aus Malsfeld bei Kassel in einem von Hongkong unterm 14. Februar abgesandten Brief, dem der „Rh. K." folgende Mittheilung ent nimmt: „Als wir von Japan nach China in See gingen und in die Nähe der „kleinen Inseln" kamen, wurde ein Boot ausgesetzt, um ans Land zu patrouil- lircn, was mit größter Vorsicht geschehen mußte, weil in der Nähe chinesische Seeräuber vermuthet wur den. Die Insassen des Bootes erweckten denn auch bald hinter einer Insel ein Schiff, das von Piraten befehligt zu sein schien und drehten sofort um. Bei hohem Seegange und Sturm schlug leider das Boot um und 10 Mann nebst einem Offizier kämpften mit den Wellen. 7 Mann wurden gerettet, 3 Matrosen ertranken. Ein Rettungsboot war nun auf die Suche nach den VerlorengMngenen geschickt worden, kehrte aber nicht zurück. Man vermuthete, das Boot könne den Piraten in die Hände gefallen sein, und der Kapitän entsandte daher den ersten Kutter (das größte Boot eines Kriegsschiffes) auf die Suche. Derselbe war mit einem Offizier und vierzehn Mann, jeder mit 60 scharfen Patronen bewaffnet, bemannt. Der Kutter führte auch eine Kanone mit sich, sowie Proviant auf 6 Tage. Als der Kutter um 4 Uhr Morgens eine chinesische Dschonke erblickte, steuerte er darauf loS; in die Nähe gekommen, sahen die Matrosen das ver loren gegangene Boot an Bord des chinesischen Schiffes, auch hörten sie großen Lärm an Bord. Die Kanone und die Gewehre wurden geladen und die deutsche Flagge gehißt. Die Piraten hielten jedoch nicht Stand, suchten vielmehr zu entkommen. Vom Kutter aus wurde sofort Feuer gegeben, der erste Kanonen schuß schlug ein und das Oberdeck der Dschonke war zertrümmert. Die Feinde geriethen in Verwirrung, die deutschen Marinesvldaten gelangten nach hart näckigem Kampfe an Bord des chinesischen Piraten schiffes, es kam zu ernstem Handgemenge, wobei 13 Piraten zusammengehauen wurden, die ganze übrige Besatzung des Piratenschiffes wurde gefangen genom men. Das Schiff wurde durchsucht, und richtig, unten im Schiffsräume fand man die vermißten Leute, an Händen und Füßen gefesselt, wieder. — Gegen Wundlaufen der Füße. Ein alter Chirurgus theilt in der mährisch-schlesischen Zeitschrift „Altvater" als sehr bewährtes Mittel, bei Touristen und sonst Marschirendcn wundgelausene Füße wieder gesund zu machen und abzuhärten, das Abwaschen derselben mit einer Mischung von Essig und Wasser mit. Er erzählt, daß während auf einem Marsche die ganze Truppe aus fast lauter Maroden bestanden habe, seine Kompagnie lediglich in Folge Anwendung der Essigwaschungen frisch u. marschfähig geblieben sei. — Der französische Stelzenläufer Dor- non hat sich als Schwindler entpuppt. Nachdem er bereits im Westen Deutschlands, wie jetzt erst bekannt wird, wiederholt die Eisenbahnfahrt bequemer gefun den hat, als den Stelzenlauf, kommt auch aus Kreuz die Nachricht, daß er in dortiger Gegend seine Stel zen zusammengcschnallt und sich der Beförderung durch das Dampfroß überlassen hat. — Ein merkwürdiges Führungszeugniß hat bciin jüngsten Vierteljahrswechsel die Frau eines Berliner Schauspielers dem abziehenden Dienstmäd chen in das Dienstbuch eingetragen. Dasselbe lautete: „Friederike Wilhelmine N. hat ein Jahr — weniger elf Monate bei mir im Dienst gestanden und sich in dieser Zeit fleißig — an der Hausthüre, genügsam — in der Arbeit, sorgsam — für sich selbst, gescheidt — im Ausreden, freundlich — gegen Mannspersonen, treu — ihrem Liebhaber und ehrlich — wenn alles verschlossen war, gezeigt." — Zur Erlangung eines besseren Zeugnisses beabsichtigt das Dienstmädchen den Klageweg zu beschreiten. — Falsch verstanden. Ein Bäuerlein besteigt in Wien einen bei der Aspernbrücke haltenden Pferde- bahnwagcn, der gerade nach Mariahilf abfahren will. „Wohin wollens denn, Vetter?" — „Zum Prater stern." — „Dann müssens auf der andern Seite aufsteigen." Bäuerlein brummt, klettert rasch herunter, geht um den Wagen herum und steigt richtig auf der anderen Seite wieder auf, aber uicht auf der anderen Seite der Straße, sondern auf der andern Seite des Wagens. SeiVeN-DttMafte schwarze, Weiße und farbige v. j ! Mk. 2.35 bis Mk. 12.40 p. Met. <ca. 35 Qual.) — ver- ! sendet roben- und stückweise Porto- und zollfrei das Fabrik- ; Döpöt 1». <K. u. K. Hoflies.) ^itot-Ii. . Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Jede neue Jahreszeit stellt an den Einzelnen neue An sprüche, bei denen die Kleiderfrage in erster Reihe steht. Gut und billig, dabei aber der Mode entsprechend gekleidet zu sein, ist Jedermanns Wunsch. Um dies zu erreichen, empfiehlt es sich, seinen Bedarf nach dem soeben erschienenen Frühjahrs-Catalog des Versand-Geschäftes Mey ch kdlich Leipzig - Plagwitz zu decken. Derselbe enthält neben einer reichen Auswahl von Luxuswaaren und praktischen Gegen ständen sür Laus und Familie ganz besonders zahlreiche, durch treue Abbildungen veranschaulichte Frühjahrs - Neu heiten von Damen- und Herren-Garderobe. Der Weltruf der Firma Mey L Edlich und deren beständig wachsende Zahl fester Abnehmer bürgen am besten für die Güte und Preiswürdigkeit der geführten Maaren. Man versäume des halb nicht, den erwähnten Frühjahrs-Catalog bald zu «er langen; derselbe wird unentgeltlich und portofrei überallhin versandt. Dicht allein jeder Ftoxsfchmerz und Migräne wird durch den Gebrauch von Apotheker Dallmann's beseitigt, sondern dieselben find gleichzeitig ein anregendes, den Magen und die Derven stärkende» Mittel, welches in keiner Familie fehlen sollte. Schachtel I Mk. in der Apotheke zu Eibenstock. Kirchliche Nachrichten aus -er parochir Eibenstock vom 5. bis II. April 1891. Getauft: 100) Max Otto und 101) Hans Walter Brandner, unehelich. Begraben: 53) Marie Rosa, ehel. T. des Adolf Hermann Wackwitz, K. Grenzaufsehers hier, 10 I. 10 M. 4 T. 54) Ernst Paul Seidel, Fabrikarbeiter aus Hundshllbel, ledigen Standes, 22 I. 10 M. 5 T. 55) David Wilhelm Heybruch, Lithograph hier, ein Ehemann, 59 I. II M. 28 T. 56) Helene Clara, ehel. T. des Ernst Carl Tamm, gepr. Hufschmieds hier, 8M. 26 T. Vorm.Predigttejtt: Matth. 18,^-7. Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. Missionsstunde. Herr DiaconuS Fischer. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Lirchennachnchtcn aus Schönheide. Sonntag, den 12. April (vom. dlie. vom.), Bonn. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Diac. vic. Schreiber. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Die Beichtansprache hält Herr Pastor Strudel.