133 Zu der Patrone Nr. 29 für Faltenpantalons mit Kamaschenansatz gibt der Erfinder, außer den auf der Zeichnung selbst angcdcutetcn Maasen, folgende Nuancen der Maasverhaltnisse für einen Mann derselben Größe. Länge der Seite von der Hüfte bis ans Knie .... . 56 Centim. Dom Knie bis hinab . 106 S Länge zwischen den Beinen 82 S Weite am Bund 40 s - über der Lende 31 s « am Knie 22 s - unten am Knöchel . . 19 B Länge des untern Umkreises bis an den Borderfuß 33 S U'ber der Spanne . 16 - Für die Frackpatrone Nr. 25 gibt der Erfinder, außer den auf der Zeichnung selbst angedeuteten Maa sen, folgende Nüancen der Maasverhaltnisse für einen Mann derselben Größe. Weite unter dem Arm 42 Centim. - an der Weiche 33 L Revers mit Inbegriff des Rückens 53 S Weite des Aermels oben . 19 « - - - am Elbogen. 14 - - - - - HanLknöchel . 9 - Breite der Carrure 16 s Tiefe der Earrure .... 20 s Länge der Taille .... 41 I Ganze Länge des Schoßes 96 S Die Patrone für Pantalons Nr. 56 ist für einen Knaben von 5 bis 8 Jahren berechnet und rings um den Bund gefältelt. Für Knaben dieses Alters eignen sich solche Faltenpantalons unstreitig am besten, weil diese Einrichlung dem Beinkleid eine Tournure ver leiht, welche man bei glattem Schnitt unmöglich errei chen kann. Außer den auf der Zeichnung selbst angedeuteten Maasen gibt der Erfinder folgende 134 Nüancen der Maasverhältnisse für einen Knaben gleicher Größe. Länge der Seite .... 63 Ccntim. - zwischen den Beinen . . 43 , Breite unten 17 - Bund 30 - Die Patronen Nr. 57 für eine Weste und Nr. 60 für einen Paletot von Professor b'o»lai»o-Uöro, sind von diesen! Meister nach seiner geometrischen Weise so ausführlich und klar gezeichnet, daß jeder Schneider ohne weitere Bemerkungen und weitere Auseinander setzung leicht darnach arbeiten kann. Eine neue Erfindung. Die Redaction des „I'LI6»a»t, sournal ckos Pa!I- Iour8 vtv." macht in ihrem Blatt vom 20. Juli 1840 Folgendes bekannt: „Die neue wichtige Erfindung des Herrn Pellis- sery können wir den Schneidern nicht genug empfehlen, sie besteht in einer cigenthümlichen Form smoulo) für den Zuschnitt der Kleider. Die emi nenten Erfolge dieses Künstlers bei allen mit sei ner Erfindung angestellten Versuchen, die täglich neu hinzukommenden Beweise ihrer Anwendbar keit, beurkunden unwiderlegbar ihren hohen Werth und Nutzen. Unsre Elegants werden dieser Erfin dung cs zu danken haben, daß sie fortan des Uebelstandes des öftern Anprobirens ihrer Kleider, dieser oft leider ganz vergeblichen Mühe, überho ben sind. „Herr Pellissery hat von Ski Majestät dem König für seine schöne Erfindung ein Patent er halten. Die Herren Schneider sind mit tels der Anwendung dieser Form versi chert, künftig kcinenBerlust mehr zu er leiden und allen zwischen Kunden und Lieferanten so oft entstehenden Strei tigkeiten wegen Annahme oder Zurück- 9 *