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31 32 Vordertheil: Längen, 0. 7, 11, 22, 25, 31, 45, 50, 58, 66, 72, 95, 97. Breiten, 0, 22, 16, 40, 12, 14, 35, 10, 28, 41, 34, 43. Höhe der Zwickel, 25, 34, 42. Mitte der Zwickel, 5, 2, 2, 40. Cambrure, 5, 38, Unten an den Zwickeln, 4, 14, 20, 30, 41. - an den Klappen, 3, 16, 2, 36. - am Schoß, 50. Aermcl: Längen, 0, 3, 40, 66, 71. Breiten, 0, 8, 16, 21, 18, 14, 26. Untere Rundung, 16. Kragen: Länge, 0, 30. Breiten, 9, 13. Patrone Nr. 16, PantalonS mit gewundener Naht auf dem Vorfuße. Vorderhose: 0, 16, 42, 84, 92, 108. Breiten unten, 0, 12, 22. (Der Stegeansatz befindet sich vorn zwischen die sen beiden Zahlen.) Cambrure, 4, 23. Am Knieband, 3, 26. Zwischen den Beinen auf der Seite derGeschlechtö- theile, 1, 33. Zwischen den Beinen auf der andern Seite, 3 we niger. Bund, 5, 22. Hinterhöfe: Längen, 0, 2, 36, 85, 109, 118. Breite unten, 8. Stegansatz, 16. Ferse, 32. Am Kniebande, 4, 36, 3, 42, 22. Patrone 17, Weste. Hinterweste: Längen, 0, 9, 17, 26.34, 52. Breiten, 0, 7, 20, 19, 26. Zwickel, 10, 2. Vorderweste: Längen, 0, 4, 15, 20, 25, 32, 48, 53, 60. Breiten, 0. 15, 16, 8, 26, 8, 27. 1, 26, 4, 24, 2, 23, 22. Großes Revers: Längen', 0, 42, 50. Breiten oben, 12. - unten, 2, 6, 6. Kragen: Länge, 0, 26. Breiten, 0, 3,7,12. Patrone 18, 19, 20, 21. Viererlei Zuschnitte zu dem Staatsfrack auf unserm heutigen Modebilde Fig. 10, für viererlei Baue und Wüchse. Diese 4 Patronen sollen veranschaulichen, welche Unterschiede man nothwendig bei demselben Haupt schnitte für mehrerlei Körperbaue, Wüchse und Hal tungen müsse cintretcn lassen und beobachten. Unser Bild Nr. 10 stellt einen jungen, ungefähr dreißigjährigen, also vollkommen ausgebildctcn Mann dar, und für einen solchen ist auch die erste Patrone bestimmt. Die andere Patrone (Figuren 8, 9, 10) ist für einen wohlgewachsenen, aber schmächtigen und großen Mann, wie man solche oft unter den Zwanzigjähri gen findet. Fig. 11 stellt den jetzigen Modeschnitt der Aer- mel dar, der oben nicht weniger, als 21 Centimetcr Weite hat. Figur 1, Leib für einen starken, gedrungenen, rundschultrigen Mann. Am Halsloch ein schiefer Zwik- kel; zwei Zwickel, einer vorn, dem Armlochs gegen über, ein zweiter mehr geneigt, vor der Hüfte Ange schnitten, deuten wohl sattsam an, daß dieser Mann einen etwas gewölbten Rücken hat. Um sich gut um die Hüften zu legen, beschreibt das Schoß Fig. 2 einen sehr merkbaren Schnitt um die Taille und drei Zwickel unterstützen dieses Einfas sen der Hüften. Der Frack, welchen die Figuren 12, 13, 14, 15 und 16 darstellcn, ist für einen mehr rückenhohlen als geradegcwachsenen Mann von hoher Statur. Der Kragen, Fig. 16, hat das Eigenthümliche, daß er, obgleich ein V bildend, doch eine kleine an- muthige Spitze enthält, welche sich recht hübsch auö- nimmt. Die Schneibcrstadt. Paris hat jetzt 25,000 Schneidermeister, also mit den Gehülfen, Lehrlingen rc. gegen 80,000 Schneider. Also ist ohngefähr die 13te Seele in dieser Weltstadt