27 Nene Straßcnlocomotive. in London in Activn nnd viele Besucher der Ausstellung, die sich für Straßenlocomo- tiven interessiren, widmeten der neuen Maschine ihre Aufmerksamkeit. Fig- 2. Das Eigentümliche an dieser neuen Straßenlocomotivc von 8 (nominellen) Pferdekrästcn besteht darin, daß sie ans Federn ruht. Das Arrangement der Federn ist höchst einfach nnd originell und eine Erfindung und Patent des Herrn David Greig, des Direktors der Fowler'schen Fabrik. — Es giebt schon vielfache Eon structionen, um Straßenlocomotiven auf Federn zu setzen; keine ist jedoch so einfach und besitzt so gute Elemente der Dauerhaftigkeit als diese Greig'sche Erfindung. Aus der Zeichnung des Querschnitts der Maschine ist die Einrichtung leicht ersichtlich. Die Kraft wird von der Kurbelwelle durch Zahnräder (aus Stahl) auf eine Zwischcnwelle und von da auf eine dritte Betricbswelle übertragen, die quer vor dem Ende der Feuerbüchse liegt. Diese dritte Betriebswclle trägt an dem einen Ende ein Getriebe, an dem andern Ende ein Zahnrad und Getriebe in einem Stück gegossen. Die beiden erwähnten Getriebe greifen je in ein Zahnrad, welches sich auf einem Gußstück dreht, das an den Rahmen der Maschine angebolzt ist. Diese Gußstücke haben in der Mitte eine Höhlung von 14 Zoll Durchmesser. — Die Zahnräder wer-