Jeden Msnat erschein! ei» ganzer Degen Tert init einem illuminirlen Mcdcblatt, so wie ein dexpelk bedruckter gro- ierRoyaldegen mitZu- schncide-Mustern eder Patronen.—Lite Buch handlungen »nd Post ämter nehmen Bestel lungen darauf an. Der ganze Jahrgang kostet » Rkhl.oder S N. 24 Kr.Dorauibezahlunz und muß vom Januar bis Deibr. zusammen- genommen werden. — Neue Lbonnenten kön nen mit jedem Quartal eintreten, müssen dann aber ebenfalls biS De- c'embcr auShaltc». für Herren Kleidermacher und Modefreunde. > Dreizehnter Jahrgang. „Das Reich der Moden hat keine Grenzen." Marz 1848. >- l ! ! i ! > Die Mode gewinnt allmählig eine ncueRichtung und bildet bereits den Uebergang zu der freundlicheren Jahreszeit. Die elegante Herrenwelt begingt sich für den Rest des Winters gern mit den bishelgen Anzü gen, und ist vielmehr darauf bedacht, sich 'ür die be vorstehende Saison angenehmer kleida zu lasten, um bci'm ersten freundlichen Sonncnblick damit her vortreten zu können. Die Frühlingsmodn sind daher bereits in ihrer Entwickelung, und wir werden unfern verehrlichcn Geschäftsfreunden schon in der nächsten Nummer Ausführliches darüber mittheilen um den Zweck des Eleganten, Alles Neue möglisst zuerst zu liefern, auf die glänzendste Weise ii Erfüllung zu bringen. — Es läßt sich bereits mit vller Gewißheit bestimmen, daß unter den Frühjahrsroden eine Art kurze Phantasier!) cke, sowie dergleichn Fracks von hellblauem Stoff, eine Hauptrolle sielen werden. Hierzu sind auch die bereits für den Sonmcr bestimm ten kleinkarrirten Wollenstoffe wegen ihrer Elasticität und Leichtigkeit vorzüglich geegnct, und cs kann nicht fehlen, daß sie gewissermaßen in Aufnahme kommen. Im Allgemeinen werden di» brillanten Der Elegante. XIU. Farben den Vorzug gewinnen; denn was die Herren Fabrikanten bereits für die Modewelt bestimmt und hervorgebracht haben, muß allerdings in die Mode kommen und ohne Widerrede getragen werden. — In welchen Formen man nun aber die neuen Stoffe verarbeiten wird, davon in unserer nächsten Num mer Ausführliches. Bild LÄ des heutigen Modcnkupfers zeigt uns einen äußerst netten Ballanzug, dessen einfache Eleganz dem Gcschmacke der fashionablcn Her renwelt gegenwärtig am meisten entspricht. Frack und Beinkleider sind von schwarzem, sehr elastischem 8atin- laiiiv angcfertigt, und diese letztere Eigenschaft des Stoffes erhöht die Bequemlichkeit des Anzuges unge mein. Das Gilet ist von weißem Pique, ganz ein fach mit Schawlkragen angefcrtigt md nicht allzusehr offenstehend. Zn Hinsicht der T llenlängc stimmen Frack und Gilet vollkommen mit der Proportion des Körpers überein. Bild 1». Wir geben hiermit einen A q, welcher offenbar die Bestimmung hat, den Uebe mig vom Win- 3