710 26. Klektrieitätserregung. 26. LlelvtrioitätserrsAuiiA. cliiLiiis 8v8VLR. lieben die in freien ^Vassenstnablen aub- tnetenäen elektromotoniseben Kräfte. IllauZural-Oissertg.- tiou. IVmo. ^u». VI. 1879, 553-590f. 2öi.i.8L« Katts das Vultreten einer elektrowotoriseben Kraft beim strömen von Klüssigkeit dureb enge Köbren in derselben IVeise, wie die im Keibreug einer Klektrisirwasebins eireulireuden galvaniseben ströme, nämliob dureb die Reibung der Klüssigkeit an der Röbrenwand erklärt, wogegen Konow) gestutzt aut seine (unitarisebe) "bbeorie der Klektrieitat, ibre Orsaebs allein in der Leweguog der KlUssigkeit fand. Knsrnu 8uebt rwiseben die8en beiden Krklärungen 2u ent- 8ebeiden, indem er, Rewegung der KlUssigkeit und Reibung der- 8elben an einem festen Körper von einander trennend, Reobaeb- tungen an freien 'lVasserstrablen an8tellt. Kaeb Kvno^n's Vbeorie 8ollte aueb in die8en eine elektrowotorisobe Kraft auftreten, naeb 2önn«Lir'8 Vbeorie dagegen 8ollte 8ie teblen. 2u den Ver8neben diente da8 Nasser der Heidelberger Vasserleitung. Oie in den 8trabl eingesenkten Klektroden waren von Rlatin und mit einem KIsktroweter oder Oalvanoweter ver banden, 80 da88 sowobl Kotentialdiöerenr al8 stromstärke ge- M6886N und au8 beiden der IViderstand de8 Lwiseben den Klek- troden liegenden 8tbek8 des 8trable8 bereebnet werden konnte. Kerner wnrde (au8 Ausflussmenge nnd (juersebnitt der ^.ustluss- ötfnuug) die ^.ustlnssgesebwindigksit bestimmt. Oie iw ersten Kbeil der ^bbaudlung besobriebenen Versnobe beweisen die Kiebtexistenr einer elektrowotoriseben Kraft in freien Arabien. Oer umlangreiebere Zweite Vbeil besobättigt sieb dabsr mit der Messung der elektrowotoriseben Kräfte in Vfasser- strablen, welebe Uber isolirende Klatten gleiten. Oiese erweisen sieb von bedeutender 6rosse. bringt man die eine KIsktrode unmittelbar unter der stelle an, in weleber die Klatte von dem 8trabl getroffen wird, und bringt die andere Klektrode in ver-