LvnkiLivM. ironl.ii.vuso». 525 lässt siob unter der ^nnabme eines tlieilweison elekrol^tisoben Zer- talls der 8al7e in Xatronbvdrat unci Kieselsäure, resp. Lolvsilioate erklären. In starker LösunK leitet das Lolvsilioat almorm selileelit, der Debersobuss von Kieselsäure liindert die WanderuiiK der Ionen, wobl iin ZusammenlianK init der unKebeuren Zäbitzkeit der LösunKe». Die keitl'äluokeit erreiobt ein Naximuui vor der 8ätti«unK mit Kieselsäure I>ei einem <7 ob all der LösunK von 17 l'roe. an ein- iäeliein 8ilioat und von 27 I'roe. an Lolvsilioat. Die bei Körpern alkalisober lieaotion eintretende Depression des LeitvermöKens in Krosser VerdünnunK /.eiKt siob nur bei dem eintaob KesättiAteu 8ilioate. Der Lemperaturooellioient tur die LeitlalnKkeit des 1'olvsilieates ist in verdünnter, wie eoneentrirter LösunK abnorm Kross. Lei ÄlisobunKen von Katroulivdrat init ver- seluedenen (p) Lbeilen Kieselsäure sinkt die LeitlalnKkeit vom reinen rVet/.natron ab KleiolilörmiK obne ^ndoutunK irKend einer Disoontinuität bei dem Dünkte p — 1, der der VerbiudunK Xa, 8i O , vntspriobt, bis dis VerbindunK Xaz O, 2 8i < ).< erreivbt ist. Zwisoben den Oren/.en p — 0 und p — 2 ist das Iantverin>>Ken einer.IlisebunK last das aritbmetisobe Züttel aus dem LeitvermÖKen der Kemisobten Lbeile. Weitere VermebrunK der Kieselsäure t'ülirt kaum nooli eine .-VeüderunK berbei, da dieselbe vielleiobt nur oolloidal Kelöst ist. Line seltsame LrsobeinunK ist die, dass sieb niobt solort naob der NisobunK ein stabiles OleioliKe wiobt lierstellt. Die LsitläbiKkeit nimmt mit der 2eit ab (verK'l. 8o»x»xr»^n, Z8. pb^s. Lbein. !I, 6:76, 1892). Kur lür das Oebiet, wo p < 2 ist, stellt sioli der DleioliKswiobts/.ustand obne Zeitverlust ber. Ls ist niobt KleioliKültiK, ob Zuerst die KatronlauK«, oder ob Zuerst das oonosntrirte Lolvsilioat in das Nasser Kebraolit wird. In letzterem Lalle dauern die KaobwirkunKon um so länKer und sind um so Krosser, je länKer man naoli der VerdünnunK der WasserKlaslösunK mit dem LinbrinAen der KatronIauKe wartet, d. b. je älter die verdünnte LösunK des 8ilioates ist. /Vuob bei KaliwasserKlas ^siKen sioli äbnliolie KaobwirkunKv». Die '1'räKlieit des sioli volbriebenden obemisoben Lrooesses obne DeKenwart von Kairo,, kommt aut IleoknunK der übersobüssiK Kelösten „unab- liänKiKen" Kieselsäure, ^us dem Katriumsilioat spaltet sioli durob das Wasser Kieselsäure ab, die in LösunK bleibt. Die LanKsamkeit dieser Keavtionen ist bedinKt duroli die ^Iol6oülKrn^)p6N, welolie die volloidale Kieselsäure bildet. Dis obemisoben KaobwirkunKen t'olKsii den Desetr.en der obemisoben LlassenwirkunK insot'ern, als der Abstand des Zustandes der LösunK von dem DleioliKewiolits-