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Voisi. L^ims. 453 Die Viscosität ^ beim Druc ke lässt sieb unter Voraussetzung sieb gleicb bleibender Vemperatur nacb den Beobacbtungsresultaten darstellen durcb die Viscosität r/„ keim Drucke 0 dnrcli die Dorm >?r> — »/o (1 4- bp), wo p 4Ls aritbmetiscbe Nittel 4er mit beide 8eiten des 8tablrolires wirkenden Drucke bedeutet, oder, da 4er Druck um offenen Du de — 0 ist, — ^4p gesetzt wei-den kann, wenn ^/p 4er angswendets Druck ist. Demnacll wird i^p — i^g (1 4- >/zb^/p). Die Leobacbtungsresultate ergaben 4ie folgenden Daten: l'einx.: 16,5° 13,9" 11,9° 18,0° 15,0° 15,0° 20,0° X 10-» 0,50 2,15 2,50 0,70 3,7 3,7 0,40 b X 10° 4,2 4.3 8,9 5,3 4,6 4,8 6,5 Dasst man alle 4ies6 Wsrtbe Zusammen, so ergiebt sieb 1) i?s.r> — i/g,» (1 4- 0,0057 p). In älmliolier Weise leitet Verl, aus seinen Beobacbtungen 4en Wertb 4er Viscosität bei gleicb bleib<u>dem Drucke, )edocb ver- änderlicber Temperatur ad. 2) »?r>. g — /op « — L. wo L — 0,105. Diese beiden Oleicbungen setzen nun 4en Verl, in 4en 8tan4, sowobl 4ie „Isotbermals" wie 4ie „Isopiestics^ grapluscb /.u con- struiren. Desgleicben reiclmet Verl, weiter naoli 4er aus 1) uu4 2) berecbneten Oleicbung: 4p,/4 6 — (Dr 10) L (1 4- 5p)/b 4ie sogenannten „Isometrics", 4. 1i. diejenigen Ourven, die liir einen bestimmt angenommenen Wertb von i/ die lle/.iebung von 4p und 46 ergeben. In De/ug aul diese Ourven mag aul das Original verwiesen werden. Verl, selbst lübrt als Beispiel an, dass die iVbnalnne der Vis- oosität, welcbe einer Vemperaturerböbung von DO. sntspriobt, durob eine Drböbnng des Druckes um 67, 256, 380 Vtm. aul- geboben wird, bei einem »»gewendeten Druck von berw. 0, 500, 1000 Vtmospbären. Den Ilmstand, dass rnr ^usglsicbnng einer Vemperaturerböbuug um 1^ O. bei verscbiedenen .Vnlangsdrucken versobiedene Druck- erböbungen nötbig sind, mit anderen Worten dis Vbatsacbe, dass die Isometrics keine geraden Dinien sind, sucbt Verl, durcb Angabe von Debleripiellen ru erklären. Xu diesen Deblerc^uellen gebört vor