336 4. Lleeüanili. Oie Runnn'seben Oitkerentialgleiobungen der Bewegung eines starren Ixörpers um eiueu testen l^unkt bei ^Kliwesenlieit äusserer Rräfte liat Oxunoux in 6. R. 160, 1555 —1561 (diese 1-erieiUe 41 sl), 257, 1885) in folgender IVeise verallgemeinert: dt -> «i 4'5 ^ — ?i »15 dr dt mit der rusät^lieben Bedingung 1) 4- O, 4" /i 4" «i O, — 0. Ilierdureb gelang es i>>m, dis bekannte Roixsor'sobv Veran- sobauliobung der Bewegung des starren Rörpers vermittelst des Rollens des Irägbsitssllipsoids mit festem Zentrum auf der unbe- weglivben Rliens auf ents^reobende Bewegungen für alle Alittel- punktstläoben /weiten Orades /n übertragen. 8ind «, 5, c die (Qua drate der Ilalbaxen einer Rlüebe /weiter Ordnung, so ergeben sieb — a(o — b)/bc, Oi — b(a — e)/c«, — c(b — a)/ub. Rübrt man weiter neue ^Vinkslgesollwindigkeitsn ein: 2) 1»' — «it, — O ^ und fragt, wann die so deünirte neue Bewegung eine Roixsor- Bewegung wird, so üudet man nun a (c — 5) « 5 sn — c) O c (5 — u) ^ ^ 5c O)»' ^ " cu ^ n5 «/I' und die Bedingung (1) verwandelt sieb in 3) c,2 (c — 5) («- — 1) 4- b- (u — c) (O- — 1) 4- c- (5 — u) (7- — 1) — 0. 4Väbreud Oxnnoux die allgemeine Ilntersuobung lner fallen lässt und den besonderen Ball « — /I — / — — 1 genauer ver folgt, besobäftigt sieb der Verf. mit der Aufgabe, diejenigen Be wegungen näber /u kenn/eioliuen, welelie sioli aus einer Roixsor- Lewegung naob den Oleiobungen 2) und 3) ableiten lassen, und dis er ooniugirte Roixsor-Bewegungen genannt bat. Zuerst be stimmt er die Rläoben weiten Orades, deren Abrollen die oonju- girten Roixsor-Leweguugen veransobaulioben kann; sodann wendet er sieb /ur geometrisebsn Oarstellung der Bs/iebungeu /wiseben den «, /I, ^ und den Ilalbaxen^uadraten b', c' dieser Rläoben. Reiner bebandelt er die Integrale der oonjugirten Bewegungen, um endlieb die meebanisobsn Le/iellungen /wiseben oonjugirten Roixsor- Bewegungen /u erörtern. Ox.