26 und unterstützt wurde. Und die Gymnasien früher als die Bürgerschulen ^). Warum? Die Gymnasien sind Schulen für Beamte. Schwäche des Gemein geistes im Publikum, welches Bürgerschulen hätte stiften sollen. IX, 448. Gelehrte und höhere Bürger-Schulen und hohe Volksschulen werden daher nicht ganz von der Pädagogik bestimmt, und dürfen sich nicht die ganze Erziehung anmaßen, sondern müssen den Familien übrig lassen. Die Familien erziehung (mit Hilfe der Hauslehrer) bleibt daher in rein pädagogischer Be ziehung immer im Vorteile. IX, 447. Zeitersparung beruht aus besseren Methoden, auf Übung im Vortrage und Geschick zum Repetieren. X, 253. Der Erzieher muß reich sein an allerlei Wendungen; er muß mit Leichtig keit abwechseln, sich in die Gelegenheit schicken, und eben, indem er mit dem Zufälligen spielt, das Wesentliche desto niehr hervorheben. X, 73. Schulen, die ihrer Natur nach das Lehren und Lernen zur Hauptsache machen, sind keine Erziehungsanstalten und können es nie werden. II, 152. Kein größeres Glück für den Pädagogen, als häufige Bekanntschaft mit edlen Naturen, welche ihm die Fülle der jugendlichen Empfänglichkeit offen und unverkümmert darlegen. Dadurch wird ihm der Geist offen und sein Streben unverkümmert erhalten; und er überzeugt sich, an der Idee der Menschenbildung das echte Vorbild für sein Werk zu besitzen. X, 108. i) d. i. die Realschulen. -C- Druck der Engelhard-Reyherfchcn Hofbuchdruckerei in Gotha.