dreizolligen, in gehörigem Fugenwechsel und gut in Lehm gelegten und die Fugen mit solchem verstrichenen Schichten von gebrannten Mauerziegeln hergestellt wird. Auf dieses Banquet, welches den Fußboden der Räucherkam mer abgiebt, sind dann die Umfassungen derselben von gebrannten Ziegeln, mindestens sechs Zoll stark, massiv herzusteüen und entwe der flach zu überwölben oder mit einer Schicht Dach - und Mauer ziegeln in gehörigem Fugenwcchsel in Lehm gelegt und die Fugen dicht mit solchem verstrichen, vier Zoll stark, welche auf eisernen Schienen zu legen sind, zu überdecken. Bezüglich der Eirculation des Rauches ist darauf zu sehen, daß die Räucherkammer unmittelbar an den betreffenden Schornstein zu liegen kommt und daß die Einmündung des Rauches in die Kammer am Fußboden derselben in schräg aufsteigender Richtung, der Abzug des Rauches aber durch eine zunächst unter der Decke angebrachte Oeffnung, entweder in den Schornstein, welcher den Rauch einführt, oder bester in einen andern anliegenden Schornstein erfolgt. Uebrigens sind die Rauchöffnungen mit gut verschließenden eisernen Schiebern oder mit eisernen Klappen zu versehen, welche sich bei einem in der Oesse entstehenden Brande von selbst leicht schließen und deshalb an einem beide vereinigenden Bindfaden auf- zuhängen sind. Die Flcischstangen und Fleischhaken müssen von Eisen sein, erstere auf ausgckragtcn Ziegelsteinen ruhen und mindestens sechs Zoll von den Rauchlöchcrn entfernt bleiben. Die Eingangsthür in die Räucherkammer muß mindestens drei Ellen von allem nicht feuersicher verwahrten Holzwerke entfernt liegen, sich in einen dicht schließenden Falz einlegen und entweder ganz von Eisen hergcstcllt, oder wenigstens auf der innern Seite gut mit starkem Eisenblech beschlagen werden, wobei jedoch zu beob achten ist, daß der Blechbeschlag nicht unmittelbar auf der Holz fläche angebracht, sondern dieselbe mit einem Zoll starken Lehm- überzugc, über welchen der Blechbcschlag mit übergreifenden Rän dern zu befestigen ist, versehen wird.