Menschenkunde 1. Die Arbeit der Hände. (Knochengerüst der Arme.) I. Lehrmittel: Mr höhere Schulen das Knochengerüst des Armes am Körper; zum Vergleiche die Skelette kleiner Säugetiere (Kaninchen, Katze, Fleder maus) und Vögel; schematische Darstellung der Muskeln, die bei der Bewegung der Arme thätig sind. Nr. Fiedler, Anatomische Wandtafeln für den Schulunterricht. Tas. I. vr. A. v. Zahn, Anatomische Taschenbüchlein rc. Volkspoeste: I. Rätsel. 1. Du hast zwei flinke Dienerinnen, Die traukch dir zur Seite stehn, Du bleibst daheim, du gehst von hinnen, Sie werden immer mit dir gehn. Und wenn sie dir zu dienen wissen. Sie greifen unverdrossen zu Und suchen erst das Ruhekissen, Wenn du dich selber legst zur Ruh. Und seltsam! Ob du deinen Lieben Sie tausendmal gegeben schon, Sie sind dein eigen stets geblieben Und liefen nimmer dir davon. Die Hände. G. Lang. 2. Ich schwing' das Schwert, Ich lock' das Pferd, Ich steure kühn den Nachen. Was die Natur nicht hegt und pflegt, Was Land und Meer im Schoß nicht trägt, Das kann und muß ich alles machen. Die Hand. Fr. Güll. 3. Es ist ein Stamm, An dem Stamm sind zwei Äste Und an jedem Aste fünf Zweiglein. Mensch, Arme, Hände mit den Fingern. Schuster. 4. Wir armen Dinger, die Not war groß, Gingen den ganzen Sommer bloß, Schafften im Winter erst Schuh uns an: Doch keine Sohlen sind daran. Finger und Handschuh. Simrock. Seidel, Ergebnisse und Präparationen rc. VIII. Heft. 1