dieser Bäume; die Schuppen und die Spindel der Fruchtkätzchen werden während der Entwickelung des Samens holzig. ä) Kolben vom Mais, dem gefleckten Aron, dem Kalmus, Rohr kolben; die Hochblätter sind oft groß, bilden eine Blütenscheide; die Spindel ist fleischig, und die Blütenstiele sind darin eingesenkt. 2. a) Bei manchen Pflanzen sitzen die Blüten an einer langen (oft ge zähnten) Spindel dicht beisammen, so daß das Ganze wie eine kleine Walze aussicht; einen solchen Blütenstand nennt man eine Ähre. Nennt Pflanzen mit Ähren! d) Bei manchen unserer Bäume stehen die Blüten und manchmal auch die Früchte in kleinen Ähren, die herabhängen und dann meist als Ganzes abfallen; diese Blütenstände nennt man Kätzchen. «) Bei manchen Fruchtkätzchen der Bäume wird später die Spindel samt den Schuppen holzig; man nennt sie dann Zapfen. Welches sind unsere einheimischen Zapfenbäume? <l) Wird die Spindel dick und fleischig, so daß die Blütenstiele darin eingesenkt erscheinen, so entsteht ein Kolben. Bei welcher Getreideart ist der Blütenstand der Staubblüten eine Rispe und der Fruchtstand ein Kolben? 3. u) Trauben von der Vogel- und anderen Wicken, Wiesen platterbse, gemeinen Kreuzblume, Hyacinthe, Maiblume, Trauben kirsche, Johannisbeere, Sauerdorn, Traube des Fingerhutes rc. Es ist nicht nur die Hauptachse (Spindel) gestreckt, sondern auch die Nebenachsen (Blütenstielchen) haben deutliche gleichlange Stiele. Die Traube ist entweder einseits- oder allseitswendig, aufrecht oder hängend (stehe die Beispiele!). Bei der verwandten Doldentraube sind die Blütenstielchen um so länger, je weiter sie an der Spindel nach unten stehen und dabei ist ihre Stellung aufgerichtet, so daß die Blüten ungefähr in gleicher Höhe stehen oder doch eine etwas gewölbte Fläche bilden (ähnlich der Dolde), daher der Name. Dieser Blütenstand ist charakteristisch für viele Kreuzblütler. So verwandelt sich der doldentraubige Blütenstand des Chokoladenblümchens oder Alpentäschelkrautes (Pfllu8pi ulpsstre I,.) und manches anderen Kreuzblütlers bei dem von außen nach innen vorschreitenden Verblühen durch Streckung der Spindel und Auswachsen der Fruchtstiele in eine wirkliche Traube. Andere Beispiele für diesen Blütenstand sind die Weichselkirsche (Brunns Nubalsb 1^.), die Birne, die doldentraubige Vogelmilch (OrnitlwAa- lum nmdtzllLtuin 1^.) d) Rispe des Froschlöffels. Bei ihr sind die unteren Blüten stiele ebenfalls länger als die oberen und dazu verzweigt und wage recht abstehend; die Verzweigung nimmt jedoch nach oben hin stufen-