fl. Tierkunde 1. Der Hund (Osni8 t'a,niiliari8 D,.). I. Lehrmittel. Abbildungen darf man nur von selteneren Hunden wählen; denn die Kinder sehen reden Tag genug Hunde. Skelett oder doch Schädel verschiedener Hunderassen und Schädel der Katze zum Vergleich, die nicht schwer zu beschaffen sind. Beobachtungsaufgaben über Hunderassen, Dienste, Pflege, Abrichtung, Bewegung. Sinnesschärfe, Nahrung, Trinken, Krank heiten rc. der Hunde. Junge Hunde! Münchner Bilderbogen Nr. 147, 372 und 718. Hermann Wagner, Entdeckungsreisen in Haus und Hof S. 36 ff. Volkspoesie: 1. Wer es schlägt, den beißt's; Wer es macht, den verdreußt's. Der Pudel. Birlinger. 2. Vier maken dat Bedd, Trei kiken tau Un ein will liegen gän. Der Hund. Norddeutsch. 3. Wovel mal süppt de Hund in't Johr? Gar nicht, er schlappt. 4. Wo vel Hör hett de Hund i'n Strrt? Gar keine, sie sitzen all- a m Schwänze. 5. Worüm böhrt de Hund den Swanz tau Höcht? Weil der Schwanz den Huud nicht böhreu (heben) kann. Norddeutsch. 6. Welche Ähnlichkeit haben tolle Hunde und unreinliche Menschen? Sie sind beide wasserscheu. 7. Was ist des Hasen Tod? Viele Hunde. vr. Franklin. 8. Ein Mann läuft übers Feld, ein Rad auf dem Rücken. Der Hund mit dem Schwänze. Lettische» VolksrLtsel. II. Sprichwörter. 1. Der H. bellt den Mond an. 2. Den H. mit Bratwürsten werfen. 3. Er meint, der große H. sei sein Pate (Vetter). 4. H. und Katze befreunden wollen. 5. Kein H. nimmt einen Brocken von ihm. 6. Der ist mit allen H. gehetzt. 7. Man würde heute keinen H. hinaus jagen. 8. Wie ein begossener H. davongehen. 9. H. tragen (führen) müssen bis Bautzen. 10. Er weiß den H. zu führen.