6. Pflaryenkun-e. Der wollige Hahnenfuß (Rkmimeulns lanuAinösns D.). Woll-Glinze (von „glänzenI"), Gleißblmne, das Gliherli, Schmalz- oder Butterblume. I. Lehrmittel: Einjährige, blühende und fruchttragende Pflanzen vom wolligen Hahnenfüße (für den Lehrer ein Exemplar mit Wurzel!). Verwandte, tot und lebend, sowie, wo nötig, als Abbildung; schematische Zeichnungen der Blüten und Fruchtteile rc. Volkspoesie r Rätsel. 1. Den sich der Ritter legt bei zum Ruhme, Gehört einem Vogel zum Eigentums Uno wächst im Garten als eine Blume. Fr. Rückert. Der Rittersporn. 2. Welcher Fuß wächst auf der Wiese? vr. Franklin. II. Lehrgang. Der Bau im Lichte der Lebensweise. HI. Ergebnisse nnd Präparation. Heimat und Standort. Wo habt ihr bei uns diese Pflanze gesehen? In Graupners Leite (der steile Hang derselben ist nach Nordwest gewandt; sie ist bedeckt mit Gebüsch, also schattig), in Königs Garten (also ebenfalls schattig), ebenso im schattigen, feuchten Parke um das Rauensteiner und Scharfensteiner Schloß; durch diese Orte oder in ihrer Nähe fließen kleine Bäche; sie sind außerdem mit Laubholz bestanden, darum feucht. Der wollige Hahnenfuß wächst bei uns und in ganz Europa in Thä- lern und Schluchten an feuchten, schattigen Stellen unter Laubholz. An Orten, wo sich dieser Hahnenfuß befindet, ziehen an jedem Sommerabende Nebel, die alle Zweige und Blätter mit Wassertröpf chen beschlagen. Das Wasser würde sich in den Spaltöffnungen fest setzen und diese verstopfen; davor ist der wollige Hahnenfuß durch