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ausdauerndes Last- und Reittier geschätzte, bei uns wegen seiner Lang samkeit oft verachtete Esel, das in dem südöstlichen Afrika wild lebende, am ganzen Körper mit schwarzen und weißen Querstreifen gezierte Zebra und das nur an Kopf, Hals und Rücken dunkelbraun gestreifte Quagga, welches man ebenfalls in Afrika in den Ebenen südlich vom Orangeflusse herdenweise wild findet. Beides sind sehr schwer zähmbare Tiere, die des Fleisches und Felles wegen gejagt werden. ES sind meist große, schlanke, kräftige Tiere, deren knrzbchaartcr Körper auf dem Nacken eine langhaarige Mähne trägt. Ans der Änufläche ihrer Backenzähne bildet die Schmelzlagc verschlungene Falten, die zum Zerreiben der Nahrung dienen. An ihren Füßen ist nur eine Zehe ausgebildet, die von einem breiten Hufe umschlossen wird. Sic leben verwildert oder wild herdenwcife unter Anführung eines starken Männchens in den grasrcichen Ebenen wenig angcbauter Länder aller Erdteile von Pflanzen. Einige der selben sind seit den frühesten Zeiten von dem Menschen gezähmt und in wertvolle Haustiere verwandelt worden. IV. Anschlüsse: 1. Das Pferd als Glied einer Lebensgemeinschaft. Haus und Hof. 2. Gesetze, welche bei der Betrachtung zur Anschauung kommen. 2. Der Hühner- oder Taubenhabicht, ^.stur palmuflurius D. Stockfalke, Hühnergeier, Doppelsperber, Hacht-, Stech- oder Lichvogel, Stößer, Hühner-, Tauben- oder gepfeilter Falk. I. Lehrmittel: Hühnerhabicht lebendig oder gestopft; Skelett; Gewölle; Eier. Einige Flügel von Vögeln (Dohlen, Krähen, Tauben, Gänsen rc.) getrocknet und vielleicht ansgespannt; einige Röhrenknochen im Längcndurchschnitt. Volkspoesie: I. Reime. 1. Habicht, Habicht, Kükendieb, 2. Weih, Weih, Hühnles Dieb! Hat sein Vater und Mutter nicht lieb. Es fällt ein Block vom Himmel 'rab Volkstümlich. Und schlägt dem Weih den Kragen ab. Fiedler. 3. Rawcih, Raweih, dn Killendes, Din Vaoder und Modder is en Des. To Neistadt, to Neistadt, Dao hangen Vere and Galgenrad, Dao krigen de Raoven ok wat. MUllenhoff.