schiebens Töne hervorzubringen? Das Instrument hat ent weder Saiten von verschiedener Länge, oder man verkürzt die Saiten durch Greifen. 5. Woher kommt es, daß die Baßgeige tiefere Töne hervor bringt als die Violine? 6. Zu welchem Zwecke überspinnt man die Saiten? 7. Welche der genannten Instrumente haben keinen Resonanz boden? 2. Tönende Stäbe sind: o,) Die Stimmgabel. Sie giebt gewöhnlich den Ton des 3?. st) Das Brummeisen ist ein jetzt etwas aus der Mode ge kommenes Kinderspielzeug. Eine zwischen die Platten eines Tisches geklemmte Stricknadel ist ein Beispiel dafür. e) Die Spiralfedern der Schlaguhren. ä) Die Federn der Spieluhren, Spieldosen rc. 6) Die Zungen der Mund- und Zug- oder Blasharmonika, der Klarinette, Oboe, des Fagotts, der Rohrpfeifen der Orgel, des Harmoniums. 1) Der Triangel. A) Die Stäbe der Strohfiedel. Sie besteht aus 16—20 ein gestimmten Holzstäben, die auf Strohseile aufgelegt und mit Hämmern geschlagen werden. 3. Tönende Flächen zeigen uns: 3,) Die Trommel (große und kleine) und das Tamburin. st) Die Pauke. o) Das Becken. ä) Die Glocken (Metall- und Glas-). e) Die Gläser. 1) Glas- und Metallplättchen (Glas- und Stahlharmonika). 8) Teller rc. Ak. Metall- (bes. Zink-) Platten fangen beim Erhitzen an zu singen (eiserne Ofenthüren). 4. Die Blasinstrumente r Bei diesen Instrumenten sind es nicht ihre Wände, die da schwingen, sondern die in ihrem Inneren enthaltene Luft; denn a) man kann das Instrument anfassen, ohne daß der Ton dadurch gestört wird; st) man benutzt zu Orgelpfeifen das Zinn, ein ganz un elastisches Metall; e) die Dicke der Wände ändert den Ton nicht. Es sind folgende Gesetze zu veranschaulichen: 3.) Je länger und stärker die Pfeife ist, desto tiefer ist der Ton, und je rc. Manche Instrumente haben darum zur Erzeugung verschiedener Töne Pfeifen verschiedener Länge (Orgel); bei anderen hilft man sich durch Ausziehen oder Klappen (Trompete, Posaune rc.).