III. Rätsel und Rätselfragen. Wudel, Wudel Gret Vör't Enn lep; Rüg wir s' nich, Un doch wir't Wudel Wudel Gret. Die En!e. Gillhoff. 1. Wann schwimmen die Enten? — Wenn sie keinen Grund finden. 2. Warum gehen die Enten (Gänse) barfuß? — Weil sie weder Strümpfe noch Schuh haben. vr. Franklin. 3. Wo geiht de Aut in 't Water? — An de Kant. 4. Wennehr fangen de jungen Anten an tau swemmen? — Wann sei nich mihr grünnen koennen. 5. Wer is de dümmste Vagel? — De Aut; wenn bei nah de grot Schündör ringeiht, denn dückert s' fick doch noch. Gillhoff. 6. Welches Schlvimmvogels Name entsteht durch das Aussprechen zweier Buchstabennamen? — (NT, Ente). vr. Franklin. IV. Sprichwörter. 1. Der Ente Junge sind geborene Schwimmer. 2. Die Ente schwimmen lehren! 3. Enten sterben nicht, wenn man sie mit Wasser begießt. 4. Fremde Enten sind immer so groß wie Schwäne. II. Lehrgang. Der Körperbau 5. Die Ente lacht über das Watscheln der Gans. 6. Wilde Enten sind schwer zu zähmen. 7. Ich rede von Anten Und du antwortest von Gänsen. 8. Das ist eine aufgewärmte Ente! 9. Enten können nichts als schnattern. Wander. im Lichte der Lebensweise! III. Ergebnisse und Präparatio». Keimat und Aufenthaltsort. 1. Sie bewohnt die ganze nördliche Erdhälfte vom Wendekreise bis in die Mitte der kalten Zone (Grönland). Vom Norden wandert sie, sobald alles zufriert (Oktober, November, Beobachtung!), südwärts (die meisten nach Italien, Griechenland, Spanien, wenige nur bis Nvrdafrika oder Südasien. Zugvogel!). In Mitteldeutschland bleibt sie nicht selten auch den Winter über (Standvogel) an Gewässern, die durch kräftige warme Quellen offen gehalten werden (Duxer Teich!). Im Süden wandert (streicht) sie nur umher (Strichvogel). Schon im Februar und spätestens im März (Märzente) beginnt ihre Rückkehr; sie ist also vom 2. bis 11. bei uns. Wir finden sie an Gewässern (Seen, Teichen, Flüssen, Strömen, Sümpfen rc.), zumal wenn diese mit Buschwerk und Schilf eingefaßt und bedeckt sind; sie fliegt von da auch auf kleinere Teiche, Lachen, Wassergräben, Felder rc. (Wasservögel!). Auf freiem Wasser zeigt sie sich wenig. Durch Entsumpfung der Wiesen und Regulierung der Flußufer werden ihnen die Zufluchtsstätten mehr und mehr entzogen. Überschwemmungen veranlassen sie mitunter, die Teiche, Bäche und Flüsse zu verlassen und das in Niederungen angesammelte seichtere