Nachtrag, enthaltend vierzig Tafeln mit Text Die architektonischen Ordnungen der Griechen und Römer
- Titel
- Nachtrag, enthaltend vierzig Tafeln mit Text
- Verleger
- Ernst
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- Nachtrag
- Erscheinungsdatum
- 1905
- Umfang
- 11 S., XL Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4 - 0529
- Vorlage
- Hochschule für Bildende Künste Dresden
- Digitalisat
- Hochschule für Bildende Künste Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16673152345
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1667315234
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1667315234
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1667315234
- Sammlungen
- LDP: Historischer Bestand der Bibliothek der HfBK Dresden
- Projekt: Historischer Bestand der Bibliothek der HfBK Dresden
- Bemerkung
- "Detailbuch zu den architektonischen Ordnungen der Griechen, Römer und neueren Baumeister" von J. M. v. Mauch angebunden
- Ausgabe
- 8. Aufl.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Dorische Säulenordnung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Mehrbändiges Werk
Die architektonischen Ordnungen der Griechen und Römer
-
Band
Nachtrag, enthaltend vierzig Tafeln mit Text
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt -
- Kapitel Dorische Säulenordnung 1
- Kapitel Ionische Säulenordnung 2
- Kapitel Korinthische Säulenordnung 5
- Kapitel Bildwerke als Gebälkstützen 7
- Abbildung Basis, Capitael Und Gebaelk Dorischer Ordnung. Vom ... I
- Abbildung Dorische Säule, Capitael Und Gebälk aus den Thermen des ... II
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Dorischer ... III
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Dorischer ... IV
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Dorischer ... V
- Abbildung Dorische Ordnung Mit Sparrenkoepfen von J. Barrozio von ... VI
- Abbildung Dorische Ordnung von Joseph Viala und Philibert de ... VII
- Abbildung Basis, Capitael Und Gebaelk Toscanischer Ordnung, nach ... VIII
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Toskanischer ... IX
- Abbildung Basis, Capitael Und Gebaelk Toscanischer Ordnung nach ... X
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Toskanischer ... XI
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk, von der ... XII
- Abbildung Basis, Capitael Und Gebaelk Eines Ionischen Pilasters ... XIII
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Der Ionischen ... XIV
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Der Ionischen ... XV
- Abbildung Basis, Capitael Und Gebälk Ionischer Ordnung. Nach ... XVI
- Abbildung Ionische Ordnung, von Serlio und von L. B. Alberti XVII
- Abbildung Verzeichnung Ionischer Schnecken XVIII
- Abbildung Andere Verzeichnungen Ionischer Schnecken XIX
- Abbildung Postamente, Basen, Capitaele Und Gebälke Korinthischer ... XX
- Abbildung Korinthisches Capitael Und Gebaelk vom Tempel des ... XXI
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebalk Der Korinthischen ... XXII
- Abbildung Korinthische Ordnung XXIII
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebalk Der Korinthischen ... XXIV
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Korinthischer ... XXV
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebälk Der Korinthischen ... XXVI
- Abbildung Korinthische Ordnung des Serlio und des L. B. Alberti XXVII
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebälk Römischer Ordnung ... XXVIII
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebälk Römischer Ordnung ... XXIX
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Der Roemischen, ... XXX
- Abbildung Postament, Basis, Capitael Und Gebaelk Romischer ... XXXI
- Abbildung Unterbau, Caryatide Und Gebaelk vom Tempel der ... XXXII
- Abbildung Sockel, Caryatide Und Gebaelk des Antiken Saals im ... XXXIII
- Abbildung Gebälke. Von den kleinen Altären des Pantheon zu Rom. ... XXXIV
- Abbildung Gebaelke, Kaempfer Und Bogengesimse. Ionische von der ... XXXV
- Abbildung Architrav_Soffitten nach alten römischen Monumenten XXXVI
- Abbildung Von Der Verjüngung Der Säulen, von dem Verhältniss der ... XXXVII
- Abbildung Verzierungen der Glieder XXXVIII
- Abbildung Thüren von J. Barrozzio von Vignola XXXIX
- Abbildung Thüren Und Fenster XL
- Beigefügtes Werk Detailbuch Zu Den Architektonischen Ordnungen Der ... -
- Einband Einband -
-
Band
Nachtrag, enthaltend vierzig Tafeln mit Text
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Dorische Säulenordnung. Tat'. I. Säule und Gebälk römisch-dorischer Ordnung vom Theater des Marcellus in Rom. Das Theater des Marcellus, bereits von Caesar begonnen, wurde im Jahre 13 v Chr. von Augustus unter dem Namen seines Neffen Marcellus vollendet. Erhalten sind davon noch Teile des halbkreisförmigen Zuschauerraumes, die aus zwei Geschossen von Bogengalerien mit einrahmender Säulen architektur, unten dorischer, oben ionischer Ordnung, be stehen. Mit Recht hat man seit den Tagen der Renaissance in diesen beiden Ordnungen Musterbeispiele römischer Säulen- und Bogenarchitektur erblickt. Das Gebälk hat einen dori schen Triglyphenfries, darüber ein Geison mit ionischem Zahn schnitt. Die Tropfenplatten erscheinen nicht mehr als selb ständige Glieder, wie z. B. noch auf dem Gebälk von Albano (Taf. 18 der 8. Auflage), sondern bilden lediglich ein Orna ment der Unterfläche der Hängeplatte. — Das Säulenkapitell zeigt an Stelle des griechisch-dorischen Echinus eine dem Viertelkreise entsprechende Kurve, der Bogenkämpfer unter dem Abakus ein simenartiges Profil. Die ionische Säulen architektur des zweiten Stockwerks ist auf Taf. XII dargestellt. Taf. II. Dorische Säule und Gebälk aus den Thermen des Diocletian. Diese Thermen, die größten Anlagen ihrer Art in Rom, wurden von Maximinian, dem Mitregenten des Diocletian, im Namen des Kaisers erbaut und im Jahre 306 n. Chr. dem Verkehr übergeben. Die hier dargestellte Säulenordnung stammt von einem der großen Thermensäle. Das Säulen kapitell hat ein simenartiges, mit Blattwerk verziertes Unter glied; die Rosetten an den vier Ecken des Abakus versinn bildlichen in ansprechender Weise das schwebend Ueber- hängende. Der Säulenschaft ist ohne Basis und zeigt die scharfgratige dorische Kannelierung mit bogenförmiger Endi gung der Hoblstreifen. Das Gebälk besteht aus einem Triglyphenfries über ionischem Fascienepistyl, dessen Kyma- tion den Triglyphen entsprechend verkröpft als Tropfen regula gebildet ist. Das Kranzgesims ist ebenfalls von ionischer Form, nur erscheint hier statt des Zahnschnitts eine mäanderartig gemusterte Platte und statt des wellen förmigen Untergliedes oder Kymation der Hängeplatte ein von Bändern umschlungener Strang mit Lorbeerblättern, eine Anordnung, die bereits das Schwinden des klassischen Formengefühls erkennen läßt. Die dorischen Ordnungen der neueren Meister. Die Wiederaufnahme der antiken Kunstformen in Italien seit dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts hat der Bau kunst jener und der neueren Zeit überhaupt das Gepräge verliehen. Filippo Brunelleschi, der Erbauer der Florentiner Domkuppel, ist der Begründer des neuen, die Renaissance genannten Baustils. — Wurden anfangs die antiken Kunst formen frei und naiv angewendet, so erhielt die Baukunst der Renaissance im 16. Jahrhundert durch tiefer dringendes Studium der antiken Baureste und der Baukunde des Vitruv mehr und mehr eine klassische Richtung. Bereits Leo Battista Alberti (1398—1472), ein Zeitgenosse des Brunelleschi, der als der erste Theoretiker des neuen Baustils bezeichnet werden darf, legte die Regeln des Vitruv seiner Abhand lung über die Baukunst (de re aedificatoria) zu Grunde. Im Studium der Römerwerke sali man “das Heil der Baukunst. Sebastiano Serlio, G. Barozzio Vignola, der große Andrea > o o Mauch’s Ordnungen. Ergänzungsheft. Palladio und Vincenzo Scamozzi rekonstruierten nicht nur die Säulen Ordnungen Vitruvs, sondern stellten auf Grund eigener sorgfältiger Aufnahmen und Messungen antiker Baureste gleichfalls Säulenordnungen als Musterbeispiele auf. Die wichtigsten derselben sind auf den nachfolgenden Tafeln wiedergegeben. Taf. III. Die dorische Ordnung des Andrea Palladio. Der Säulenschaft ist kanneliert wie auf Taf. II, erhält aber die vollständige ionische Basis. Das Kapitell ist dem der Basilica Julia und des Marcellustheaters in Rom ähnlich gebildet; dem letztgenannten Beispiele entspricht auch das Kämpfergesims. Das jonische Fascienepistyl, die Verkröpfung der Tropfenregula, die jedoch kein Wellenprofil mehr erhält, werden beibehalten. Die Tropfenplatten des im übrigen 1
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