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IV 8cribeb. dlesp. VII. läus April. 1778. Der Herzog Michele Vargas Macciucca vermuthet, daß diese und die drei) andern Zeichnungen auf Marmor zu einem Musaico bestimmt waren, und daß dieser scheinbare Finger etwa vom Apollo sey, der hinter der Latona habe zu stehen kommen sollen: — Il äeto mäics 6» <lietro slla kpslls stniürs, ü Ports colls punta ssts puats Sells staistrs psrts stells boccs 6i Astons; cbe gueüo stetosts stl Apollo, lo creäo probabile per le keAueati cs§ioai. L.i ö noto il ksmoio svvenimento 6l ^stobe, Zs Ovr'ch'o rsportato nel keüo libro clelle kue ^letamorkost. Licco stuogue, per cke äilst poker elller guel cleto 6i Apollo, il gusl stietro Astons 6 occults. Li kewbrs, cke alls loguacitä cll bliobe ll opponAa il kosterente stlecrio <li l^atoas, eä in kstti se V. 8. li clsrä il piscere, con gueste mie congetture ostervsrecli nuovo uns tsl rsvols, veärs ckisrsmcnte, cke l^iebe ö in »tto <li fsvellsre, e gestire verko Astons, mentre cke quests in stto ps^iente 6 vecie tscere colle msni poste in croce, per msxgior ekprslstove <li uns lowms ps^ienxs. Li ke korke koste composto come ers tsl IVluksico, st ve- elredbe sll' inäietro 6i I^stoas sccenosts Is stgurs äi Apollo, cke ls toccs col äeto Is psrts klnistrs äells boccs.— Xspoli, 17. IVlsr?o, »778. Ueberhaupt muß ich bey dieser Gelegenheit die Bereitwilligkeit meinerFreunde und Gönner in Napoli rühmen. Der selige Herr Marrorelli hat dieses mein Unternehmen die Herkulanischen Al- terthümer zum Nutzen der Künstler wohlfeil hcrauszugeben, und manche neu zu erklären, sehr ge- Lilliget. Noch neun Tage vor seinem Ende schrieb er mir: 8st!8 äiu tierculsui rusticstus lum ob ssteLism vsletuälnem, kiuc necestam kuit, ut smicorum viuerem obliviostlstmus. Lum tsnäem ob publics8 Ietiione8 in urbem me rece- xistem, kstis kum, c^uo ceuinüum me keotio uvicuigue epistolse tose psrti kscere sststim.— Amici Lx-kocr/r tuam tomorumspprime commenäst, pro commoäo xi^torum sb8 te curstsm. blam pretium, guocl Tanuci«/ impokuit in§entibu8 nostri8 volu- Minibus, emptoribus xrsuilstmum eü, sc improbum. — 8s!utem nomine tuo äixi, qusm Isetilstrrus excepit; irstistimu8 viuit, quoä opersrum psucilstmi in vestigsncli8 extrs- IreoäiLgue veterum monumentorum §sxi8 aälaborsnt.Oe/'/rama, eiu8gue coäice scl ts Istis kuperque kcripst, nec kaculrss äsrur exkcribenäi vel minimsm pspiri psrtem: porro ksl- lum repute8, in eo leültsri pro DEl^O. 8ci8 etenim, es seuitste kj non conku- lum cum i-oo 'iwr-e kono; gusre kublesta ücle kcripstt — Vsle, Sc iube. ^eap. «ste 12. dlou. 1777. Dem Verzeichnisse der sämmtlichen Werke über die herkulanischen Entdeckungen, S. Hi. der Vorrede zum zweiten Theile dieser Alterthümer, sehe ich noch folgende Schriften bey. Meines sel. Freundes, Herrn Hofrüths Johann Ernst Immanuel Walchs: Avtiguirstc8 kjerculsnenkc8 litersrise. orstione sukpicsli memorstse L illustrstse. Zensc, 1750. 4. Diese Rede wurde in Florenz 1751. in groß Octav wieder aufgelegt, nicht in Rom, wie Herr Lrrnoulli sagt, in den Zusätzen zu den neuesten Nachrichten von Italien, II. Band, S. 142. Usccolts äi gusnto ä Kato publicsto nells Novelle letterarle 6i klreore koprs l'Lircolsrio; «oms. 1751. 8. Ist vom D. Lami. Des sel. Prof. Marrorelli L.iber I. Sc II. ste irexis Ibecs cslsmsris; lVeapoli, 1756. machen nur einen Quartband mit fortlaufenden Seitenzahlen aus Ich habe dieses seltne Buch der Freygebigkeit desDuca Michele Vargas Macciucca zu danken, der mir eine ganze Kiste mit Büchern, und den noch seltenem Kupferstich dieses ehrwürdigen metallenen Dintenfasses verehrte, welches 1745. in einem alten Grabe bey Turrizzo (gemeiniglich Terlizzi genannt) in Apulien gefun den wurde, und zu Portici in eben dem Zimmer zu sehen ist, wo die herakleischen Tafeln stehen, x deren ich S. I V. der Vorrede zum zweyten Theile gedacht habe, (b) Das Werk des Herrn Mar- rorelli (d) S. V. ist daselbst di« neunte und zehnte Zeile auszustreichen.