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(t) /'u»/a»r. l^scon. cap. ly. (v) Nums soli kiäei tollemne iuiiituit — iuÜitgue msnu sä äi^itos usgue inuoluts rein äiuinsm fscere. /.««. c. 21. (x) /'au/an. c. 2. (y) Man muß nicht das Münzkabinet damit verwechseln, welches noch in Rom im Besitze des Herzogs von Bracciano ist. (2) Von der Fähigkeit der Empsinbnng des Schönen re. S. iy. (») Oixi, me tot sucrarum üc culloäire. 1V8. VIII. Ein Priester des Bakchus, dergleichen man im Museo Odescalchi(^) (I. II. Inv. 17. är iL ) znSt. Ildefonso (nicht Aranjuez, wie XVinkelmann (2) sagte,) sieht. Sein an der Brust in die Höhe kap- penförmig geschlagenes Gewand kann denBakchus Mitrophorns (Oioä.8ic. 1^. IV. cr>x>. 4.) andeulen, daher ihn Sophokles nennet: I'oe Pe, qui amen mitru ornntns es, Inuoco — Lacckum. 1^8. VII. Ein lächelnder BakchuS, geflügelt, weil der Wein den Gedanken Flügel giebt. So verehrten ihn die Amykläer (t), und nannten ihn psilas, weil -4»/-- dorisch Schwungfedern heißen. Er hält die eine Hand in einer Binde verborgen, welche von dem mit Weinranken und Epheu künstlich durchflochtencn Diadem das eine äußerste Ende zu seyn scheinet. Beyde Enden hängen von dem Kopfe über die Schul tern herab. Es scheinet dieses eine Anspielung auf den Gottesdienst der Göttin,, i-'iäes zu seyn, deren Priester ihre Hände bey dem Opfer eingewickelt haben mußten (v). Auf einer Gemme des florentinischen Mufti (Mus. sslor. T.II. O.II. tAV.45.) sieht man einen Bakchus, der eben so wie der unsrrge, vor- gestellet ist, und den Gori irrig für den Genins Akrams hält, welcher einer von des Bakchus Gefährten war (x). Oeäip. v. 218. ? In der Anthologie (I^.I. c.z8- ep. io.) heißt er ebenfalls und Properz singet: LtuZet Lallarlcas I^clia mätra comas. 1^. III. ei. 15. v. za. Die Priester ahmten die Attribute der Gottheiten, denen sie opferten, nach, und da hier entweder ein solcher Priester, oder eine Person, welche in den bakchischen Orgiis (eine Art von Freymäurerey) einger weihet worden, vorgestellet ist, so kann zuverläßig dieser hinter das linke Ohr gelegte Zeigefinger nichts anders, als ein geheimes Zeichen bedeuten, als wollte die Person sagen, wie Orpheus: 'k»c i/c «c '»/»sc, I7»U8 lupiter, uims?Iuto, unu8 80I, unu8 Lsccliu8. Mrri-oü. Laruruul. l^. I. cap. 18. weil er allein der Universalgott (?antlreu8) hieß. epi§r. Zo. Dergleichen Frcymäurcrszcichen der Alten hießen Lecio Li^num, li Iiurunc Lacckarum e8. WI. §Ior. ^VLIV. 8c. II. 25. ^poIoZ.I. 8i c^uls aäest eorumckem sollemnium milü particep8, llZnuin ckato. Und IVIemoracuIa (n). Arnobius nennet sie 8ymbola; und Llem s von Alexandrien 1^8. IX. Ein junger mit Weinranken und Trauben gekrönter Bakchus, an welchem die Arbeit mittelmäßig ist, aber doch noch besser, als an der folgenden Büste. Die zugeknöpften Aermel geben eine weibliche Kleidung zu erkennen, welche öfters dem Bakchus gegeben wurde, wie man auf einem schönen Basrelief beym