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Die jüngere der beyden Weibspersonen hak ihre Haare mit Bändern umschlungen. Ihre Kleie düng ist weiß, ihr Unterkleid blau, ihre Pantoffeln gelb. Sie hält die eine Hand über das Kinn. Die hinter ihr stehende Kupplerin» hat eine rolhe Haube, dergleichen sie gewohnt waren zu tragen (/). Von eben dieser Farbe ist ihre ganze Kleidung, bis auf ein kleines Tuch vor der Brust. Die vier Masken sind tragisch, wie die Lockenerhöhung anzeiget, (s. II. Th. Taf. IV.) Oenlum caelsrie teryue quateryue caput. Ourol. Amor. l.. III. LIex. I. v. zz. S. Licoroni äells LIstckere scenicke, eis 6§ure comicke ä'Luticlai Lomsui, Isv. g8. Zy-». bb. XXXIV. Ein mit Epheu gekrönter Flötenspieler sihet bey einem, der zu singen scheint. Er hat ein gelbes Unter» kleid. DerUeberrock ist roch. Ueber diesem sieht man ein anders schmales und langes dunkelrotheS Tuch, (pnlla n TT-o^l-E», »^t-va^r- i-ov^i-ssol/<^/r<püe/rei-o; /.ucran aäu. iuckoÜ. c. y.) mit goldenen Borten oder Streifen. Der maskirte Sänger ist grün gekleidet, sein Oberkleid aber weiß. Vor ihnen stehet ein bärtiger Alter, der sich auf einen Stecken lehnet. Um seinen kahlen Kopf hat er ein weiß.s Tuch gebun den. Seine Kleidung ist von eben dieser Farbe (2). Vom dem Unterkleids sieht man nur den gelben Aerr mel. Seine Beinkleider oder Strümpfe sind gelb, die Schuhe schwarz. Es ist die nnvcrmuthete Zu» rückkunst des alten Patrons vorgestellt, der eben dazu kommt, wie sich seine Leute belustigen, nach dem atellanischen Liede: Vsoit io Linaus a villa (r>). Beym Licoroni (b) ist auch eine solche Figur, die er für den Heraklit hält. Von den vier untern Masken ist die zwote komisch, die übrigen sind tragische. ^^ie mit Epheu bekränzte Harfenspielerinn hat eine weiße Kleidung. Der Jüngling ist gelblicht geklei det, und hat auf dem Kopfe eine halbe Maske, so, wie die gemeinen in Venedig sind. Weder im Lico» roni, noch beym Laylus kommt dergleichen vor. Sie hat mit den drey bekannten Galtnngen der komir scheu, tragischen und satirischen Masken, auch nicht mit der von Lucian erwähnten Tänzlerlarve, (c) «was ähnliches. (y) n-o^r-(or" vnr» I,. IV. csp. 120. (2) Lonüci» 8enidus crmäiäus vetlitus ioäucitur, guoä is »nriguitLmus tullle inemorstur. OonLk. krsxm. äe l'rsß. 6r Lom. (») Daher wendeten es die Römer spottweise auf den Galba an. ^ävevtus eins non perinäe grstus kuit: iägue proximo kpetbsculo apparuit. 8iguiäem ootitümum csrticum exorü», ro Lm«» a : euvKi ümul fpettatore» consentiente voce religusm prrtem retulernnt, »c Lexiu» vertu repetiko e^erunt. §r<etc>». 6s1bs, csx rz. (d) 1» cl^t (vor- ö^rivor-) -er-vo, w; «ooeoc, öu -sr c-i; exirr-«, crr-^r^vxo;' ^o^or-c voi-c «i/vor- /Zo«vv«x. kerloriÄ autein Isltstoris ipl», ut pulcberrima eil, Lr sudieebse sttionl sxt»! non biuns, ur ille, seä clsulo ore; nam multo» k»bet pro le clsmrrote». /.rrcra-r. äe 8»Itst!ooe, csp, 29.