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inuitti colli tellclinem perculli prseuertens, /^bieöto ia terram srcu et lutili pbaretra: LcnllFebslri autem krmiter manibus robuüis comprimeos terxo, neguiä 6e carne mibi lanisret: un^uibus. Ingue terram cslcaneis peäcs sortiter prcmebaw kossremos, collloclläells: L lateribus kemora wumebam, Doaec illi extenäi armos, ereÄum eleuans Lias relpirstione: aaimam autem illZentem accepit illfernus. Theokn't sagthier, daß der Löwe rückwärts erdrückt worden; allein in Gemälden, GemmenundMün zen ist er so vorgestellt, wie hier. 1^8. VI. (>ui noa äiAus kl^las? Dieser Gefährt und Liebling des Herkules wird hier von dreyen Nymphen des Flusses AskaniuS in Mysien ergriffen, da er eben Wasser holen will, welches Theoknr im breyzehnken seiner Hirtengedichte (v. z6. leq.) sehr schön beschreibet, und die drey Nymphen, Evnika, Molis und Nychea nennet. Properz (o) singet davon: laaäem baurire parat 6emillis llumina palmis lallixus clextro pleua trabens bumero. Luius äc accenfse vr^aäes canöore pueUas lVIiratae solitos öekituere cboros. krolspsum leuiter kacili traxere liguore. Ium sollitum rspto corpore recit ^las. Lui procui Alcieles iterst responss, 5eä ilii Nomen ab extremis fontibus aura relert. Herkules stehet im Walde, und ruft seinem Hylas vergebens. 1^8. VII. ^§owohl Zeichnung als Farbengebung dieses Gemäldes ist vortrefflich. Andromeda (s. auch die I^Xlste Tafel) steiget von einem Felsen herab, und wird vom Perseus, der sie eben befreyet hatte, unter dem Arme gehalten. Ihre blonde Haare sind mit einem Bande gebunden. Von ihrer linken Schulter fließet «in leichtes goldgelbes Gewand mit einem blauen Saume herab. Der Maler hat die Regung der Dank barkeit in ihren Gesichtszügen sehr gut ausgedrückt. Perseus hat eine lebhafte Farbe; ein dunkelrothee kurzer Mantel (clrlam^s) hänget ihm über den Rücken herab. Der Kopf der Medusa hanget unter Lerselben an einem Riemen. In der linken Hand hält Perseus die Harpa, oder das spießähnliche Schwert Merkurs mit dem Widerkhaken, den er auch auf den besten geschnittenen Steinen in der Hand hat. (o) Er hieb damit der Medusa den Kopf ab. Die Alten bedienten sich solcher Opfermesser, dergleichen an dec rechten Seite des 1704. in Lyon auSgegrabenen Taurobolium zu sehen ist, bey dessen Spitze die Worte stehen: Luius AelollMioo iaäum eli V.Icl. Oec. (p)Hesrodus beschreibet den Perseus also: — — -l'i ^ocro-/? 7r-rr^ok>"r-r «x ö a-e iTro-r-t-ro. !I«v <?, X//Z/0-/- Z-ii, -s» x«-rriw^koi"ro (pai/rot <?s x^o>rL<po<o'N' sr-rx-roc xe-vrn, »oxi'oe —» — Lircum peäes sutem babebat aiata talaris. Lx buweris autem circa eum vaZina uiZra wclulus ealis peaäebat Dereus (n) bib. I. Lle^. 20, (0) kierr. ß^rsv. 6u Lab. cle L°to/c/r, pg^. z;y. (p) lÄem. äe litterstnre, tirer Ze, regltre« äe l'^csä. R07. «ier Inlcr. öc Zelle, Zetcres, l'owe 4. » -^mlterZsm, 1719. 8- P. 14^. (g) Le/roet. 8cat, H«rc, v. 22s.