Die weissen Lichter treten im Original mehr hervor und die Modellirung erscheint auch im Uebrigen dort kräftiger und schärfer. 165. DIE FUSSSOHLEN EINES KNIEENDEN MANNES, von hinten gesehen und etwas nach links gewendet. Studie zu den Fusssohlen des im Vorder gründe rechts auf dem (verlorenen) Bilde der Himmel fahrt Mariae knieenden Apostels. Links oben das Monogramm. Pinsel und Tusche weiss gehöht auf grün-grun- dirtem Papier. 17 7/217. Aus der Sammlung J. Grünling. Th. II. 18. E. 152. Ephrussi, Etüde sur le triptyque d’Albert Dürer Seite 16, Nr. 18. Der Tusch ton stellt sich in der Wiedergabe weniger kräftig dar als im Original und die Höhungen sind im letzteren mehr reines Weiss. Das Grün des Grundes ist im Original dunkler und kräftiger. 166. DIE DEUTSCHE REICHSKRONE. Von vorne gesehen, in natürlicher Grösse. Ueber dem linken Seitenfeld, das den thronenden Heiland zeigt, stehen die Worte: ,,Per me reges regnant“, über dem rechten: „Rex Salomon“. Dünne Federzeichnung- in Wasserfarben leicht angelegt. Der Körper der Krone goldgelb, die Kappe purpurroth, die Edelsteine roth, grün und blau. 238/289. Aus der Sammlung J. Grünling. Th. II. in. E. 168, 364. 167. DAS REICHSSCHWERT nach aufwärts gerichtet. Die Zeichnung zeigt nur etwa die Hälfte der Klinge vom Grift' an. Federzeichnung in dünnen Zügen, die Klinge theilweise stahlblau, der Knauf, Griff und die Ouer- stange leicht goldgelb angelegt, einige Verzierungen an der Querstange roth angedeutet. Rechts stehen von Dürers Hand die Worte: „Dz ist keiser karls schwert awch dy recht gros vnd ist dy Kling eben als lang als der strick do mit dz papir awssen punden ist.“ 427/285. Aus der Sammlung J. Grünling. Th. II. in. E. 168, 364. 168. DER REICHSAPFEL. Sehr einfache dünne Federzeichnung, ganz goldgelb angelegt. 274/210. Aus der Sammlung J. Grünling. Th. II. ui. E. 168, 364. 20