Ncukirch (Lausitz)-West — Valtcnberg — Hoher Hahn — Lexberg — Raupenberg Rugiswalde — Unger. Bahnhof Neukirch (Lausitz)-West! So, oa wären wir am Ziel oder vielmehr am Start. Vor dem Bahnhof schauen wir uns erst einmal die Gegeno und Umgegenv an. Der Marsch weg gehr zunächst nach Westen inner der Bahnbrücke hindurch, dreht sich dann sofort nach Osten, um zum Bergweg (blau markiert) anzustcigen. Mehrere Bänke strw für müde Wan derer ausgestellt. Dann und wann läßt der Wald herrliche Rückblicke auf oie romantische Landschaft frei. Eine halbe Stunde währt der Anstieg zum Valtcnbcrggipfel (586 Me ter). Der mastive viereckige Turm ladet zum Besteigen ein. Ein überwältigenver Rundblick ins Sachsen- und Böhmerland bicrct steh hier dem Beschauer. Im Süden erhebt sich der Unger im Waldschmuck. Er ist unser heutiges Ziel: deshalb heißt es balv wiever scheiden. Hinter dem Südflügel der Gast stätte scblängelr sich der Weg (blan-weiß markiert) etwas ab wärts, auf einen Fahrweg stoßend, dem wir in Richtung West-^-Süo bis zur Kreuzung (Forstabteilung Nr. 6) fol gen. Von hier ab wird der Schmidtwcg (gelb markiert — kenn kkiitte auf ciem Unger Wegtafel: Hohwaldschänke, Raupenbcrg) unter die Füße ge nommen. Idyllisch ist der schöne junge Fichtenbestand zur Rechten uns Linken der stillen Wüldstraße. Bald ist die Hoh- walostraße erreicht. Den Autofahrern tun wir heute nicht den Gefallen, daß sie uns friedlicher Wanderer wegen in ständi ger ,,Sorge" zittern müsse». Nur 100 Schritt in Richtung Neustadt wird die Straße benutzt; dann gehts auf dem Zeug weg hinein in den hohen Wuld. An der Gabelung entscheiden wir uns für den Hängeweg (gelb markiert). Der Hängeweg führt am Osthang des Hohen Hahn entlang, bis er sich schließ lich zum Waldpfad verjüngt und auf einer Kreuzung im Dickicht mündet. Wir wenden uns nach Osten und stehen bald am Waldcörand vor weiten Feld- und Wiesenbreiten. Die Kuppe zur Rechten ist der Lerberg. Vor uns breitet sich ein wundervolles Panorama ans. Zm Südosten erhebt sich der Tanzplan mit dem markanten Turm. Zm Hintergrund ist der Rosenberg, südlich daneben das Wänterbergmassiv sicht bar. Die Grenadierburg bei Sebnitz ist als freundliche Kontur eingestreut. Vor uns schauen die oberen Häuser von Lang- burkersdvrf aus segenschwercn Kornfeldern heraus. Breit und mastig erhebt sich der Gerstenberg, über besten Scheitel die Landeögrenze läuft. Die Lindenallee im fernen Bergsattel deu tet die Sebnitz-Neustädter Staatsstraße an und schließlich grüßt der Vyaldberg llnger als westlicher Abschluß des schönen Natnrbildcs zu uns herüber. Durch Kornfelder und Berg wiesen trollen wir »ns auf dem Feldweg entlang bis zum Ranpenberg. Die anschließende Kauunwandcrnng wirkt bezaubernd, nn vergeßliche Eindrücke hinterlassend. Selten wird man einen -derart umfassenden Blick übers gesamte Böhmische .Mittel gebirge und Sachsens schöne Bergsilhouette haben. An der Landesgrenze entlang wandernd, erreichen wir bald vie Fluren und oann auf grün markiertem Weg das friedliche (Drenz- dorf Rugiswalde. Auf der Dorfstraße aufwärts, au dem win zigen Teiche rechts vorbei, durch ein Gehöft, den Gutöweg ent lang, die Staatsstraße überschreitend, gehts aufwärts zum Endspurt: zum llnger! ^Isx3nds^6i'ix kkspurstur-WsrlcsiZlls kür clis gs- ssrnts slsktrisuks Ausrüstung in- uncl suslänclisulisr Xrsttivsgsn. Vsrtrisb, ^inbsu uncl Instsnü- sstrung särntliclisr ^rrsugnisss üsrkobsrt Soscli Stuttgart s-'es'Nl'Uf 4370 Kvnrivcircm e. V. klt-l-smitrer Kumt Iudikäumraurrtellung LUS Hnlsv der- ZOOjski'igsn 2ugekö^igiceit ösulrens und d65 Odsfisusilr ru Lsokssn, mit Onls^slülrung des Slsstss und den Lischt ösulren sowie dsf Obsnlsusilrsf i-sndständv und Ssrifksvvfdsndo - Kunst und Kunstgewei-bs sus dsf von 1200 bis 180O. dir 4. ^ugurt 1V35, Ltsdlmussum Ssutrsn. s^ovinrialmussum dv^ Säoks. Obsslsusitr und i(s1kolisekss Oiörsssnmussum. "ssgüek gsöNnvl 10—16 ^inl^iN 3O f'fg. ^üi-Vo^sins und Lekulon js k^s^son 10 k'ig-