land betrachtete, so daß der Gedanke an ein Großdcutschland ihm seit jeher zu den elementarsten politischen Erkenntnissen ge hörte. Schirgiswalde darf sich also als ein Schrittmacher aus dem Wege zum großdeutschen Väterlandc betrachten, das uns in so wunderbarer Wrise unser Führer beschert hat. Der storlihcr des Merlauliher Deimatverbcindcs pg. Ihans steiler, stl.d.st., zeiin Zaifre Kreisleiler Kreisleiter Pg. Hans Reiter ist in Straßburg im Elsaß geboren. Seine Eltern wurden nach dem ^Weltkriege von den Franzosen ausgewiesen. Nachdem er auf der Höheren Lehr anstalt für praktische Lanowirte in Wolfsanger bei Kastel eine theoretische Ausbildung erhalten hatte, war er als landwirt schaftlicher Beamter auf verschiedenen Gütern in Hessen, Over bruch und seit 4926 in ver Lausitz tätig. Hier arbeitete er vier Jahre als lanvwirtschafclicbcr Inspektor ans dem Gut in Aauske bei Löbau und anschließend auf Vern Rittergut Wendisch- Paulsdorf. Seit Herbst 4929 trat Pg. Reiter als Redner für die NSDAP, in der Lausitz auf. Als SA.-Mann und land wirtschaftlicher Kreisfachbcrater hat er ebenfalls der Bewegung gedient, bis ihn ver Gauleiter am 4. Juni 4934 zum Kreis leiter berief. Als im Jahre 4936 der Bund Deutscher Osten (BDO.) in Sachsen gegründet werden sollte, hat der Gauleiter den Kreisleiter Pg. Reiter damit beauftragt. Dieser hat als erster hier in Sachsen ven Gedanken ves Äolkstumskampfes propa giert und in allen größeren Staaten Sachsens Anhänger dafür Huknalime: Archiv des Oberlaulikiec keimotoerbandes geworben so daß diese Bewegung im Laufe der Ieit auf etwa 30 000 Mitglieder angcwachsen ist. In Vas vom Gauleiter g.e- grünvete Heimatwerk Sachsen ist Kreisleiter Reiter als Be auftragter für die Oberlausttz berufen worden. deiner /I Uk<-^»^-tv>>«0 Unsere Karte veranschaulicht das Gebiet, das längs der Elbe jetzt durch Verordnung unter Landschaftsschutz ge stellt wurde. (Karte: Landesplanungsgemeinschaft'—M) LaMchastsschutj für das Eibltromgebief Auf Grund des Reichsnaturschutzgesetzes hat der Reichsstatthalter in Sachsen für den Bereich des E l b st r o m g e b i e t e S eine Verordnung im Sächsischen Verwaltungöblatt Nr. 34 vom 46. Mai erlassen, wonach das Stromgebiet der Elbe — mit Ausnahme der bebauten Ortslagen und der zugelassenen Bebauungsflächen — dem Schutze des Reichsnatur- s ch n tz g e s e tz e S unterstellt wird. Die dementsprechende Landschaftsschutz karte liegt bei dem Regierungspräsidenten in Dresden zur Einsicht aus. Das sächsische Elbgebiet zählt zu den schönsten Landschaften Deutsch lands. Die Verordnung soll verhindern, daß dieses reizvolle Erholungsgebiet weiterhin durch unschöne Bauten, durch aufdringliche Reklameschilder oder sonstige Eingriffe in die Natur verschandelt wird. Die Erholungsuchenden, die aus allen Gegenden des Reiches hierher kommen, werden die Verord nung dankbar begrüßen. v -I—o b