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Mitz Haselbach, der sein lückenlos abgeschlossenes, akade misches Stuvium mit höchsten Auszeichnungen in Dresden ab solvierte, arbeitete noch 12 Jahre an sich mit der Gründlichkeit eines Leonardo do Tinci, um solche Erfolge erringen zu können. Daß seine Werke gesucht werden und sich neben der größten Münchner Kunsthandlung noch solche von Berlin, Prag, Karls bad usw. bemühen, von ihm Bilder zu erhalten, ist allein Verdienst uns freuen wir uns mit ihm. Unsere Lausitz steht solchem Besitz mit an erster Stelle und ist sie stolz auf Sohn der Heimat! Zranz Nsler 70 Hahre Am 23. November 1871 wurde Aranz Rösler in Tetschen geboren. Sein Vater war Blumenfabrikant, zog nach Sebnitz und erschloß dem Sohne die neue Heimat, die Grenz landschaft, auf vielen ^Wanderungen und in Erzählungen. Manz Rösler verwuchs so stark mit seiner Heimat, daß er ihr später nicht fernbleiben konnte: von Leipzig, wo er als Lehrer wirkte, kehrte er 1908 schon zurück, um in Schirgiswalde als Schul direktor, stiller Forscher und Schilderer der Heimat zu dienen. Ihm, dem scharfen Beobachter, offenbarten sich in diesem Grenz winkel viele packende Inge des Volkstums. Seine Geschichten in „Eckensteker", „Grenzgeschichten". „Rund ums Ioklhaus" und „Geschichten aus einer kleinen Republik" (letztere drei im Verlag Alwin Marr. Reichenau) führen uns lebendig und echt Gestalten vor, die auf diesem Boden gediehen sind. Diese Ge schickten und das Heimatbuch Schirgiswalde, Kirschau, Crostau öffnen uns das Auge für die Besonderheiten eines interessanten Teils der ehemaligen sächsisch-böhmischen Grenze und sind für jeden unentbehrlich, der die Gegend von Schirgiswalde, Schlucke nau, Sebnitz kennen lernen will Den TLanderer führt Rösler übrigens mit seinen geschnitzten Dvegweisern. Es war eine origi nelle Idee, heimatliche Gellalten zn verwenden, die kie und da leider sehr unglücklich nackgeahmt worden ist. Jetzt lebt Manz Rösler im Ruhestände, und zwar in Wilthen. Die Sonne der Heimat soll seinem Lebensabende scheinen. Noch lange soll er sich ihres milden Lichts erfreuen! Dies unser Wunsch! Oskar Schwär. Illberlaulitzer Heimawerband Terminkalender Seifhennersdorf, Humboldt- u. Heimatverein: 3. De zember: Epperimentalvortrag .Geheime Kräfte u. Mächte". Wilhelm Gnbisch, Dresden. — 7. Dezember: Nachmittags- wandernng nach dem Kottmar. Bautzen, GebirgSverein: 6. Dezember: Bergtrcsfen im Vereinshciin. — 14. Dezember: Inl.-Meuzcl-Wandcrnna nach dem Jägerhaus. Oberreallchule 13 Uhr. Chemnitz, Verein der Obcrlausitzcr: 2. Dezember: Monats versammlung in den Reichshallen. — 14. Dezember: Iu- sammentreffen in den Reichshallen, Brühl 2. Herkstvertretertagung des Merlaulitzer Heimatverbandes in Zittau am 15. November Die Herbstvertretertagung der Verbandsvereine aus den Orten zwischen Reichenau und Ebersbach (Osthälfte des Ver bandsgebietes) fand am Sonnabend in der Bahnhofswirtschaft in Iittau statt. Studienrat Dr. Schubert (Iittau) hielt einen fesselnden Vortrag über Naturschutz und Naturschutz bewegung, den er durch gute Lichtbilder vertiefte. Den Ver bandsvereinen steht hier eine neue Aufgabe bevor, da sie in erster Linie berufen sind, die Kenntnis der geschützten Tiere, Pflanzen und Naturdenkmale zu verbreiten nnd die Volksgenossen zur Beobachtung der Naturschutzbestimmungen zu erziehen. Durch Handschlag wurden die erstmalig anwesenden Vorsitzer Beh - «er vom GebirgSverein Obercunnersdorf, Bürgermeister M a - n i tz von der Heimatspielschar Lawalde und Löwner von der Voiköspielkunstgemeinschaft Iittau für ihr Amt verpflichtet, lieber die Tätigkeit des Verbandes im Sommerhalbjahr be richtete Kamerad Köhler (Großschönau). An den Sommer treffen, die an fünf schönen Punkten des Verbandsgebietes dnrchgeführt wurden, beteiligten sich 1400 Personen. Da beide Verbandsführer, die Krcisleiter von Löbau nnd Iiktan, zum Heeresdienst einbernsen ivurden, hat Kamerad Iänichcn (Bautzen) die Verbandsführung wieder übernommen. Viele Verbandsvcreinc beteiligten sich an der NSNL.--WHW-- Sammlung im September mit gutem Erfolg. In Rohnau hat der dortige Heimatverein sogar diese Sammlung als einziger NSRL.-Verein des Ortes allein durchgeführt, lieber den Deutschen Wandertag in Würzburg, die Hauptversammlung des Reichsverbandes der deutschen Gebirgs- und Wandervereine, berichtete in humorvoller Mrm Kamerad I ä n i ch e n. Aus führlich ist dort darüber gesprochen worden, ob der Reichs verband weiterhin im NS.-Reichsbund für Leibesübungen ver bleiben soll oder nicht, was inzwischen in einer Besprechung mit dem Reichssportführer in Berlin im bejahenden Sinne geklärt worden ist. Die Neuauflage der Wegekartenhefte für die Ober lausitz ist im Druck. Vom nächsten Jahre ab erscheint die Vec- bandszeitnng, die „Oberlausitzer Heimat", nur noch aller acht Wochen nnd in verkürztem Umfang und bei ermäßigtem Bezugspreis. Die Wintectreffen im Januar werden wieder be zirksweise dnrchgeführt, für die Vereine östlich von Iittan nnd Iittau selbst am 11. Januar in Reichenau und für die Vereine westlich von Iittau bis Ebersbach am gleichen Tage in Eibau. Den Dr.-Heinke-Turm auf dem Breiteberg bestiegen im Laufe dieses Jahres trotz ungünstiger Witterung 3000 Personen. Das Vereinsverzeichnis wird neu gedruckt, weil sehr viele durch den Krieg bedingte Aenderungen eingetreten sind. Mir die Vereine der Westhälfte des Verbandsgebiekes fand die Herbstvcrtretcr- tagnng am 22. November in der Bahnhofsgaststätte in Veil chen stakt mit der gleichen Tagesordnung außer dem Vortrag von Dr. Schubert. Alfred Förster, Verbandspressewart. Aus den llerbandsvereinen S e i f h e n e r s d o r f. Das Deutsche Volksbildungswerk in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Meude", Ortsstelle Seifhennersdorf, in Arbeitsgemeinschaft mit dem Humboldt- und Heimatverein e. V. eröffnete am 8. November sein dies-