MonatszeltfrvE Mo Selmatpftego, Selmatfoofryimg, Verttyosweovtms Mktteklungsvlatt des »SdevlauMev Setmat-Vevvandes, der Gevkvgs» Hekmat- und Humvoldtverekne dev Oveetausky, sowie aurd dev GesvllsN»ast süv Lausktzev SMvksttum zeder unberechtigte Nachdruck aus „Dberlaufltzer Heimat" wird strafrechtlich verfolgt. — Manufkripten Ist Rückporto beizufügen, da fonst flnfpruch auf Rücksendung nicht besteht. — Schriftlcitung und Geschäftsstelle ist Reichenau, Sa., Zernsprecher: Reichenau 300. — Erfüllungsort und Gerichtsstand für Bezieher und Inserenten Ist Reichenau — Postscheckkonto: dresden Nr. S55?0. — Bankverbindung: Gewcrbedank und Girokasse Reichenau 44« — Bezugspreis, vierteljährlich 75 Pfg. — kür die dem „Gbcrlausttzer Heimat-Verband" angeschlossencn vereinsmitglieöer stellt stch Ser vierteljährliche Bezugspreis auf nur 55 pfg. - Lei Nichtabbestellung jpätestcns 14 Tage vor Beginn eines Vierteljahres läuft Ser Bezug Weiter. Nummev 7 IS. Jutt 1940 21. Zahvsang Der üeutsche Führer „Mir stehen hohe Bilöer unö träume vor Rügen, woraus vieles wirklich weröen kann, unö ich fühle einen Gott, keinen geträumten, sondern einen deut schen Gott,durch welchen Gewaltiges geschehen wird — Einen Führer, der den Stolz der Seele und den Glauben an die Menschheit und die Zuversicht auf das Unsterbliche und dasÜnvergängliche immer fest hält — und er wird aus deutschen Kriegern andere Helden machen als die Franzosen selbst in der be geistertsten Zeit ihrer Revolution waren." Lrnst Moritz Mnöt an Gneifenau, März 1813 Mandern lernenMndern lehren Es ist nicht zu bestreiten: Die Vervollkommnung unserer Verkehrsmittel, die bequeme Bereitschaft ausgezeichneter (Stra ßen, die Erschließung selbst 0er abgelegenen Gegenden haben uns des Wanderns entwöhnt. Wie viele setzten sich bisher vor ihrer Haustür in den Wagen, fuhren mit oder ohne Hicl los, fuhren in der Regel stundenlang, bis sie einen Lagerplatz — oft im Straßengraben dicht neben dem Autowege — fanden, aßen, tranken, faulenzten ein wenig, packten zusammen und fuhren wieder, bis sie vor ihrer Haustür landeten. Und wenn sie einmal an einer schönen Wegstelle ein paar Sekunden hielten, um sich umzusehen oder eine Aussicht zu genießen, so glaubten sie der Natur schon ein erhebliches Maß an Anbetung dargebracht zu haben. Das Auto offenbart oft nur zu deutlich die Unrast und Unnatur des Großstädters. Es soll nun beileibe nicht feder Auto: fahrer uud jeder Großstädter als ein Mensch bezeichnet werden, der in seiner Freizeit mit sich selbst nichts anzufangen weiß und