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lltige ^rtS- Vcr- rzew inil indes sein rein, auf und Ge-, ) die :t. . l egin-/ 25 den lttas Mlw ä ist' liedek ^eis- )onn- taN auf-! i für cin- nicb iogcls ^pitz-r. stund: iole)>! alten ung^ iroin- eiche. aiicin nigS- rcuz- -darf, kvnd- Vn ül'-c faud^ änke, 68 Wegweiser, zahlreiche geschnitzte Wegweiser oder Sinn- spruchtaseln usw. An reinen Wanderwegen im Gebirge werden etwa 40 Kilometer betreut. Diese Arbeit kann nur durch ehrenamtliche Hilfe von Mitgliedern erfolgen. Iivei Mitglieder leisteten bis zu 230 Arbeitsstunden freiwillig. Die Winter schäden bedingen viele Ausbesserungen. In 35 Wanderungen der Kurverwaltung stellte der Gebirgsverein im Sommer 4939 Führer und betreute dabei über 4500 Personen. R eiche u a u. Der Gebirgsvereiu unternahm am 2l. April einen Gcmarkunggqang, an dem sich 6l Mitglieder und Gäste beteiligten, die nach dem Wachtbergs bei (Markersdorf zustreb ten. Prächtige Aussicht bietet sich von dieser Gedenkstätte. Als weiteres Iiel galt der geologisch sehenswerte Hermsdorfer Basalt steinbruch am Ricgerberg. Nach kurzer Waldwandcrung wurde dann der „Chotck" erreicht und dort gerastet. Aus dem Heim wege wurde der Tschauwald durchquert. Bad O p p c l S d o r f. Der Kurvcrcin hielt seine 37. erdenkliche Hauptversammlung im Hotel Annenhof ab. Der Vorsitzende, Oberlehrer Lorenz, gab einleitend verschiedene Mitteilungen des Oberlausitzer Heimakverbandes bekannt, der 5l Vereine umschließt und acht Körperschaftsmitglieder zählt. Der vom Verband empfohlenen Haftpflichtversicherung wurde beigetreten. Der Jahresbericht des Vereinsführers weist 56 ordentliche, drei außerordentliche und zwei KbrperschaftSmitglieder auf. Die Jahresarbeit wurde in einer Hauptversammlung und Mehreren Ausschußfitzungen in Verbindung mit dem Gemeinde- Aurausschuß erledigt. An Veranstaltungen fanden drei Unter haltungsabende, 45 Kurkonzerte mit Gesellschaftstanz, kurze Vaanderungen und als Neueinrichtung die äußerst beliebten Autobusfahrteu statt. Der Kassenbericht ließ erkennen, daß mit den vorhandenen Geldmitteln gut hausgehalten wurde. Ans An regung des ersten Ieugwarts wurde beschlossen, im laufenden Jahr wieder einige Bänke anzuschaffen und mehrere Weg weiser anzubringen. Die Markierung des „Schwcdensteges" soll ili Verbindung mit dem Iittauer Heimatverein erneuert werden. Ium Schriftführer-Stellvertreter wurde Heimverwalter Schneide wind bestimmt. Die regelmäßigen Knrkonzcrte werden wie bisher Donnerstags von der Kapelle Garbe bestritten. Oberoder witz. Der Gebirqs- und Humboldtoercin hielt seine Hauptversammlung im „Spitzberghaus" ab. Den Jahresbericht gab der Vorsitzende, Oberlehrer Förster. Der Verein zählt 440 steuerzahlende Mitglieder; durch Tod verlor er zehn langjährige Bergfreunde, deren ehrend gedacht wurde. Die durch den harten Winter entstandenen Schäden an den dereinSeigenen Anlagen will man durch freiwillige Hilfe selbst beheben. Ein Neuanstrich der Bänke wurde ins Auge gefaßt. Von den Geschwistern Werner erhielt der Verein zur Erinne rung an ihren Vater Ernst Werner l8 Jahrgänge vom „Ge- birqsfrennd" für die Vereinssammlung, die man mit Dank annahm. Neugersdorf. Der Berkehrsoerein hielt am 29. Aprss m der „Wachtschenke" seine Hauptversammlung ab. Aus dem dem Vorsitzenden Hermann P f e n n i g w e r t h, nach dem chrenden Gedenken für ein verstorbenes Mitglied erstatteten Jahrsebricht ergab sich ein Bild von der vielfältigen Vereins arbeit, die in allen Dingen im Dienste unsersr Heimatstadt stand. Dargelegt wurden die Gründe, die zum vorjährigen Schießen bse Durchführung der geplanten Sonderveranslaltungen unmög- M machten. Trotzdem baben die getroffenen werbetechnischcn Maßnahmen mit zu dem Riesenerfolg des Festes beigetragen. Der Beginn des Krieges machte größere Planungen unmöglich: M die Durchführung der VorweihnachtSwcrbung und der ^inderfastnacht mußte angesichts der Ieitvcrhältniffe unter bleiben. Angeregt worden ist die Errichtung eines Wartehäus chens an der Kraftposthaltestelle bei der „Wachtschenke". Die 'swichgpostdirektion Dresden hat darauf mitgeteilt, daß sie zur oeit eine dahingehende Entschließung nicht treffen könne, da noch sslcht feststeht, welche Kraftwagenlinien von der Reichspost bei nhalten und welche gegebenenfalls von der Neichsbahnverwal- ll'Ng übernommen werden. Hingewiesen wurde auf die während Ns vergangenen Minters zeitweise eingetretenen mißlichen lÄraßenverhältnifse. Die Stadtverwaltung erwägt bereits die Anschaffung eines modernen Schneepfluges und in Zusammen hang damit die Beschaffung einer Sandstreumaschine. Der Jahresbericht schloß mit der Aufforderung, bereit zu sein für die nach dem siegreichen Ende des Krieges unser wartenden großen und schönen Aufgaben. Der Rechnungsabschluß wurde vom Kassierer Paul W agner vorgetragen. Eine rege Aussprache entwickelte sich alsdann über die Möglichkeit, das Neugersdorfer Schießen auch dieses Jahr, wenn auch in bescheidenerem Um fange, abzuhalten. Verschiedene (Wünsche wurden bezüglich Verkehrsverbefserungen an Straßen und Kreuzungen geäußert. Bürgermeister N o ß b a ch bedauerte, daß in dieser Hinsicht die Ieitverhältnisse zur Zurückstellung verschiedener, bereits fertiger Pläne zwangen. Vom Vorsitzenden wurde der Wunsch auö- aesprochen, dem Verkehrsverein schöne Heimataufnahmen zur Verfügung zu stellen, um sie in den Dienst der Merbung für Neugersdorf stellen zu können. Großröhrsdorf. Der Heimatverein Rödertal hielt ani 44. April im „Deutschen Haus" in Bretnig seine Jahreshaupt versammlung ab. Nach ehrendem Gedenken an die vier im Laufe des Jahres verstorbenen (Mitglieder erstattete der Vorsitzer (Mar Schölzel den Jahresbericht. Der Bericht vermittelte ein anschauliches Bild von der regen Vereinstätigkeit. Es wur den Zwei Lichtbilder-, ein Film- und ein Hausmusikabend ab gehalten, die von über 4100 Personen besucht waren. An den vier Wanderungen beteiligten sich 407 und an der Kraftwagen fahrt nach dem Sudetenland (Haida) 498 Personen. Der Hei- matverein betreut zur -Pit 85 Ruhcbankplätze, zwei Bänke wurden neu aufgestellt, sieben verbrauchte erneuert und neun ge strichen. Insgesamt wurden für die Arbeiten in Flur und Wald 423 N(M. aufgewendet. Die (Mitgliedcrzahl ist auf 250 ge stiegen. Die Kassenverhältnisse sind in guter Ordnung. Im neuen Geschäftsjahr soll in der alten bewährten Art weiter ge arbeitet und gewandert werden. Für den Herbst ist ein Wett bewerb aller Farbphotographen des Rödertales in Aussicht ge nommen. Infolge des Autobahnbaues müssen die Wanderwege im Gebiete des Gemcindebuschcs und der Luchsenburg anders geführt und neu markiert werden. * Ebersbach. Wie bereits in voriger Nummer der „Ober lausitzer Heimat" berichtet, erhielt bei dem Preisausschreiben für ein Oberlausitzer Heimatlied Lehrer Herbert Ändert für sein Lied „Lausitzwacht" den ersten Preis zncrkannt, Träger des zweiten Preises wurde Kaufmann Oskar Nolle (Löbau) mit dem Liede „Aeberlausitz, deine (Menschen", und den dritten Preis erhielt Oberschul-Musiklehrer Georg Knhnke (Löbau) für sein Lied „Kennt ihr die Schwerter". Hundertjähriger Wanderer Apotheker Wilhelm Giese? e in Iierenberg, (Mitglied des Hessischen-Wald-Gebirgsvereins, feierte am 49. Februar 4940 seinen 400. Geburtstag. Der deutsche Wanderführer hat diesem wohl ältesten deutschen (Wanderer, der (Mitgründer des Hessischen-Wald-Gebirgsvereins Iierenberg ist, den Ehren- brief des Reichsverbandeö verliehen. Sendet -en Soldaten die „Gberlausiher Heimat" ins Zeld! Verlag und Druck: Alwin Marx, Buchdrucker« und sseitungsverlag Reichenau, Sa. Tel. 300. Hauptschriftleiter: OtloMarx, Reichenau Mitarbeiter für Kunst- und Kulturgeschichte: Dr. von Schlicken, Taubcnheim „ „ Naturwissenschaften: Or. Jordan, Bautzen ,, „ Volkskunde: Studienrat Sieber, Löbau „ „ Schrifttum: Lehrer Oskar Schwär, Dresden Verantwortlicher Anzeigenleiter: Otto Marx, Reichenau, Sachsen.