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Oberlsusitzer tteimsi ^r. 6 Großschönau, Heimatvcrein Saxonia: 9. I-uli: Abend- wand-evung nach dem Hochwwlo. Leutersdorf, Heimatverein: 40. Juli: Autofahrt ins Löwenberger Land: Görlitz, Buuzlau, Gröbitzburg, Löwen berg. Abfahrt 6 Uhr bei Bcrthobd Tempel. Fahrpreis 7,50 ROM. (mit Steuer). Führung Hoffmann. .U e n k i r cb, Gebirgsoerein Baltenberg: 5. Juli: Vcrsamm- lung auf dem Valtenberg. — 47. Juli: (Wandcrung über die (Weifaer Höhe nach Schirgiswalde. Reichenau, Gebirgsoerein: 26. Juni: Fahrt ins Blau grüne. — 40. Juli: Quer durch den Tschau, -Lindberg, Dornhennersdorf. Zittau, Heimat- und Gebirgsverein: 3. Juli: (Machmittags- Wjanderung über Drausendorf, Hartbusch nach Wmld- Oppclsdorf. — 9. Juli: Abendwauderung nach dem Hoch wald (siche auch Großschönau). — 24. Juli: OTachmik- tags-Dpanderung über Hartem ir-ach dem Töpfer. Weitere regelmäßige Wanderungen bezw. Fahrten veran stalten: Seifhennersdorf, Schirgiswalde, Reichenbach, Oybin, Occusalza--S peen>bcrg. Ebersbach, BcrtSdorf n. a. Bitte (Wanderplänc einsenden! Bertsdorf. Der Heimatverein unternahm am zeitigen Ostcruiorgc» einen Fluvnmgang über Steinberg—Katzcuheive— Otoscherbcrg nach dem Breiteberg. Dieser Ausflug schloß eine schlichte (Morgenfeier ein, in der der Vorsitzende auch derer gedachte, die durch Opfer an Geld und -(Mühen Hebfen, so manches schöne Heimatfleckchen auszugestalteu. — Auf der Wanderung am 8. (Mai über Stöinbüschel, (Weißer Stein, Oybin nach dem Hochwald traf man sich xufällig uud freudig überrascht mit Großschönauer „Saxonianern" auf dem Weißen Stein. Diese (Wanderung war als Halbtagsausflug gedacht und stellte somit schon einige Anforderungen an die Fußgänger. Um so beachtlicher ist es. daß der 85jährige I. (Müller daran teilnahm und in seiner Begeisterung für die Vercmsfache eine Ruhebank, aber daheim am Breitcberge, zu stiften versprach. Kufruf -es deutschen wanüeefuhrers zu -en Reichswanüertreffen am Himmelfahrtstag 1 ?Z8 (Da für Mai-Ikuinmer zu spät, erst jetzt zum Abdruck) Liebe Wanderkameraden! Herrlicher und herzlicher als je zuvor ergeht diesmal unser Gruß an alle deutschen Brüder nnd Schwestern in den heimat lichen Gauen. Denn die deutsche Auferstehung ist ge schehen, und das große, stille Leuchten unserer Alpenhöhen steht über allem deutschen Land. Vom Meeresstrand bis hin zum gewaltigen Eiswall der Karawanken strahlt uns die be glückende Offenbarung: ,,E i n Volk, ein Reich, ein Führer!" entgegen. Das Lied ungestillter Sehnsucht „Vom verlassuen Bruderstamme", das längst versunkene Geschlechter sangen, braucht nicht mebr sein Leid zu klagen, aber hell, wir ein Trompetenstoß, ruft Eichendorff sein „Vivat Oesterreich", und das erfährt, für unsere Zeit neu erwacht, erst seinen tiefsten Sinn in diesen Tagen. Wahrhastig wurde ein alter Traum durch die weltgeschichtliche, kühne Tat des Fsihrers, dem das deutsche Volk für alle Zeit in treuer Dankbarkeit verbunden bleiben wird. In seinem Mamcn grüße» wir deutschen W anderer heute aus vollem Herzen die deutsche O st mark und insbesondere unsere Wanderkame raden an der Donau und in den schönen Bergen des heimgehol ten deutschen Südens; und beruhigten Gefühles empfinden und sprechen wir die herrlichen Seherworte des großen Deutsch- Schweizers Konrad Ferdinand (Mever, die schon gar manchmal von uns in heiliger Stunde der Vergangenheit, getragen von sicherer Hoffnung und bedeutsam, ausgesprochen wurden: „Geduld! Es kommt der Tag, da wird gespannt ein einig Zelt ob allem deutschen Land!" Liebe Wanderkameradcn! Größer ward unser Deutsches Reich, größer damit auch der Kreis unserer Arbeit. Froh und Nachruf M 10. ^uni traf das ktzrenmitglied unserer bausitzer lsteimatvereine WIMM Kult Verner Oberoderwitz im Mer von 87 wahren leine letzte Wanderung an. lulammen mit seinem freunde Klermann/VIag tzat er an der Mege unlers Verbandes gestanden und seinem Oderwitzer Klumboldtverein über 60 Mre gedient. Kis in die letzten Mre hinein tzat er am Verbandsleben estrigen Anteil f genommen und öfters ru begeisterten Ansprachen das Mrt er griffen. Mr danken itzm kür alle Ireue und geloben, in seinem Zinne weiter arbeiten ru wollen. Vberlaulitrer Wmatverband Paul Mnichen, stellv.Verbandsfützrer M l.^uni d. ck verschied, viel ru stütz für leine baulitzer Kleimat, unser Mannes IZrullig Pfarrer in Olbersdorf. Von uns ging ein treuer kreund der Kleimat, der in leinen schriftstellerstchen Arbeiten den t.au- fjtzer /Vienlchen, den kewotzner unterer f)örler, in aller Krilche und Xraft darstellen konnte. Mrelang tzat Mannes krustig dem Verbandsvorstand an- getzört. kr war ein unermüdlicher und treuer Vor kämpfer und Vlitstreiter der neuen leit. Zeine echte Kleimatliebestein Kinlatz für das Vstrk des lmtzrers waren so grotz, datz er feiner Arbeitskraft keine Orenien steckte. Mr danken itzm kür alles,was er aus einem reichen Kienen und tiefem 6emüt uns gab. Zein Andenken bleibt uns unvergessen! lvberlaulifter Wmatverband Paul Hänichen, stellv.Verbandsfützrer