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88 Jahre; Hermann Luh, 38 Jahre; Emil Wilhelm, 37 Jahre; Hermann Ander, 37 Jahre; Paul Thieß, 36 Jahre; Hermann Großer, 36 Jahre; Max Wehle, 35 Jahre; Woldemar Ludwig, 35 Jahre; Artur Haase, 34 Jahre; Jo hannes Bloß, 34 Jahre; Richard Franze, 34 Jahre; Emil Reinhold Anders, 34 Jahre; Hermann Berndt, 33 Jahre; Max Israel, 32 Jahre; Richard Anders, 32 Jahre; Paul Gärtner, 34 Jahre; Georg Büchner, 34 Jahre; Ewald Schuster, 34 Jahre; Artur Schütze, 30 Jahre; Wilhelm Langer, 30 Jahre; Adolf Richter, 29 Jahre; Franz Strack, 29 Jahre; Paul Förster, 29 Jahre; Hermann Schlenker, 29 Jahre; Ernst Reinhold Matthes, 28 Jahre; Georg Blaß, 28 Jahre; Felix Ain, 27 Jahre; Otto Hentschel, 27 Jahre; Ewald Knutsche, 27 Jahre; Adolf Thiel, 27 Jahre; Bruno Schniebs, 27 Jahre; Max Adolf iWalther, 27 Jahre; Hein rich Kunze, 26 Jahre; Max Franze, 26 Jahre; Martin Ohmann, 26 Jahre; Emil Michel, 25 Jahre; Ernst Richter, 25 Jahre; Artur Jentsch, 25 Jahre; Gotthold Pötschke, 25 Jahre. Sohlaud/Spree, Heimat- und Verkehrsverein: Wilhelm Rosbiegal, 37 Jahre; Oswald Pittrich, 37 Jahre; Julius Richter, 37 Jahre; Arthur Zosel, 37 Jahre; Martin Frenzel, 32 Jahve; Ernst Holzel Nr. 448, 32 Jahre; Benno von Nostitz-Wallwitz, 30 Jahre (Verbandöehrenmitglied); Max Möbius, 30 Jahre; Albert Hentschel, 30 Jahre; Max Hauptmann Nr. 373, 30 Jahre; Franz Ebert, 29 Jahre; Ernst Hering, 29 Jahre; Hans Schicktanz, 27 Jahre; Max Köhler, 25 Jahre. . Walddorf, Humboldtverein: Fabrikant Leberecht Bergmann, Fabrikant Hermann Kießling, Privata Minna verw. Jeremias, Oberpostschaffner i. R. Hermann Sinkwitz, Fabrikant Bernhard Preibsch, Kaufmann Alwin Stöcker, Musterzeichner Johann Leeder, Lagerist Ewald Jentsch, Lage rist Gustav Kneschke, Expedient Bernhard Wehder, Privat mann Hermann Rudolph, Maschinenzeichner Gustav Hennig, sämtliche Jubilare 25 Jahre und länger Mitglied. V2 a l t e r ö d o r f , Verkehrs- und Gebirgsvercin: Her mann Engelhardt, Großschönau, feit 4903; Max Zschuppe, Milterödorf, seit 4905; Bruno Hähnel, Waltersdorf, seit 4897; Karl Schuricht, seit 4907; Hugo Barth, Oberlichten walde, seit 4906; Rudolf Zimmermann, Waltersdorf, seit 4903; Alwin Seiler, Waltersdorf, seit 4940. Die Verbandsleitung dankt auch diesen Mitgliedern der verschiedenen Verbandsvereine recht herzlich für ihre so lange bewiesene Treue ihrem Heimatverein gegenüber und bittet sie, auch in Zukunft ihrem Verein die gleiche vorbildliche Treue bewahren zu wollen. Falls von Vereinen noch keine Jubilare veröffentlicht find, bitte ich den betr. Vereinsführer um recht baldige Zusendung der Jubilarenliste. Förster, VerbandSprestewart. Sie Gberlausitzer Landsmannschaft (Süölausiher) in Sresüen verlor in Alwin Ritter, der am 34. August nach langem Leiden verstarb, ihren Vorsitzenden. Ritter stammte aus Neugersdorf und war ein Minn von » echtem Lausitzer Schlage. Der Heimat galt seine Sehn sucht bis zu seinem Ende, er hatte noch während seines schweren Leidens einige Male die Oberlausitz aufgesucht und das Leben der Landsmannschaft, die er über zehn Jahre führte, bis zuletzt mit ganzer Anteilnahme ver folgt. Zahlreich waren seine Freunde erschienen, um ihm in Dankbarkeit für seine Hingabe an die Lands mannschaft und für seine treue Kameradschaft das letzte Geleit zu geben. os. Mresheerschaul-er öeutschen wanöerer - Kunögebung auf öer Wartburg 2Die alljährlich im Frühherbst, wenn des Sommers Pracht zu Ende geht, ruft auch in diesem Jahre der Deutsche Minder führer, Iitinisterpräsident a. D. Dr. 2D erner (Darmstadt), die Vertreter und Mitglieder der ihm im Reichöverband der deutschen GebirgS- und iWandervereine unterstellten Vereine zum deutschen Wandertag zusammen. Dieser Reichsverband umfaßt heute alle deutschen GebirgS- und lWandervereine mit über einer Viertelmillion Mitglieder und wird von Darmstadt ans geleitet. Die diesjährige Tagung findet in der alten!Wart- burgstadt Eisenach statt und steht unter der Schirmherrschaft des thüringischen Ministerpräsidenten M" >arschler, der mit Uebernahme dieser Schirmherrschaft seine Teilnahme an den Bestrebungen der GebirgS- und Wandervereine, insbesondere des die Tagung durchführenden Thüringerwaldvereins, bekundet. In den Tagen vom 25. bis 29. September werden sich die Vertreter der 56 GebirgS- und Wanderverbände ans allen Teilen des Reiches zu ernster Beratung und froher Gemein schaft in Eisenach zusammenfinden. Aus Mark und Heide, von Rhein und Elbe, aus Westfalen, Thüringen und Hessen, vom Erzgebirge und den Sudeten, vom Sauerland und der Schwä bischen Alb, ans Saargebiet, Pfalz, Odenwald und Spessart, Rhön und 2Desterwald, Taunus, Hunsrück und Vogelsberg, aus dem Schwarzwald und der Fvankenalb, aus dem Bayern wald und der Oberpfalz, aus Eifel und vom Niederrhein, aus der Sächsischen Schweiz und Oberlausitz, vom Strande der Ost- und Nordsee bis zu den Vorbergen der Alpen und wo immer sie auch Herkommen mögen: In Eisenach reichen sich die Vertreter der Brudervereine die Hand zum deutschen lWander- gruß und scharen sich zusammen zu einmütigem Bekenntnis zu Führer und Reich, zu Heimat und Vaterland. — Die GebirgS- und Wandervereine, die durch ihren Reichs verband dem Deutschen Reichöbund für Leibesübungen ein gegliedert sind, haben sich seit über 50 Jahren die hohe Auf gabe gestellt, die deutschen Mittelgebirge durch Anlage und Erhaltung farbiger Wegbezeichnungen, Herausgabe von Kar ten, Führern, Erbauung und Instandhaltung von Aussichts türmen, Unterkunstshäusern, Schutzhütten, Rastplätzen und dergl. dem Wanderer zu erschließen und vor allem die Masten unseres Volkes in besinnlicher Wanderung hinauszuführen zu dem Urquell der Kraft, in die herrliche Gottesnatur, damit sie dort neue Stärke und neuen Mut finden für den aufreibenden Kampf des Alltags. Darüber hinaus erfüllen sie die hohe nationale Aufgabe, durch Erwandern der Heimat ihre Mit glieder immer wieder zu Heimat- und Vaterlandsliebe zu er ziehen. Die Tagung selbst beginnt mit einer Sitzung l>es Führer rates am Freitag, dem 25. September. Auch der 26. Sep tember ist geschäftlichen Sitzungen Vorbehalten. Es tagen vor mittags die Schriftleiter der 40 Verbandszeitschriften, die Wander- und Wegemeister, am Nachmittag die Vertreter der einzelnen GebirgS- und TÜandervereine mit Einfügen einer Reihe von Vorträgen über wichtige 2Danderfragen, Dietarbeit usw. Abends gibt ein Heimatabend unter dem Leitwort „Thü ringen singt und tanzt" Gelegenheit, Thüringer Volkstum kennen zu lernen. Dem gleichen Zweck dient auch die Ausstel lung „Wandern und Volkskunst in Thüringen", die am Nach mittag eröffnet wird. Eine Wirtburgbeleuchtung unterbricht die Darbietungen und wird -das Kleinod deutscher Burgenbau kunst in strahlender Pracht den Gästen Eisenachs zeigen. Am Gonntagvormittag findet die öffentliche Hauptversammlung statt, am Nachmittag eine große Kundgebung auf der Wart burg, bei der die Ministerpräsidenten Mirschler und Dr. Werner das Wort ergreifen werden. Ein Festzug durch Eisenach und die Feier des 56. Stiftungsfestes der Ortsgruppe Eisenach des THWV. schließen den Tag ab. — Am Montag führt eine Fahrt in Großkraftwagen die auswärtigen Gäste durch den Thüringerwald, über die Wartburg, Friedrichroda