Volltext Seite (XML)
tages. Lobend sei noch hervorgehöben das von Hauptmann a. D. Kittel verfaßte Spiel „Johann von Oppach", dessen Inhalt der Geschichte des Ortes entnommen war. Der S.-A. -Ruf, ausgeführt vom Ntusikzug der Standarte 102 und dem Spiel- manuszug 111/102 brachte den Schluß dieses Festtages. Es war wirklich eine Freude, durch den herrlich illuminierten Ort zu wandern. s Der Sonntag, der 5. Juli, begann frühzeitig mit dem Großen Wecken. Aestgottesdienst, Gefallenenehrung, Platz konzerte füllten die Vormittagsstunden aus. Nachmittags kam der Höhepunkt des festes, der A estzn g „D ie alte und die neue Iei t". Da kamen die ersten Einwohner Oppachs, Johann von Oppach mit Berka von der Duba, viele Gestal ten aus der Jett dieser sechshundert Jahre. Ein Stück Grenz landschicksal zog in bunten Bildern vorüber. Ium Schlüsse marschierten in eindrucksvoller Stärke die Formationen des Dritten Reiches. Soviel Gäste, wie an diesem Sonntag, hatte Oppach noch nie gesehen, es sollen 18 000 gewesen sein. Bis spät in die Nacht herrschte überall Hochbetrieb. Der letzte der offiziellen Festtage, der Dienstag, der 7. Juli, war der Tag der Kinder. Das Ereignis dieses Tages war der reizende Kindersestzug „Die Heimatfeste im Jahresreigen". Ein Feuerwerk beschloß diesen Tag. ^Während der sösesttaac fanden noch Handball-Turniere auf der Adolf-Hitler-Kampfstätte, ferner ein Preis- und Sport schießen im Schützenhaus und ein Jubiläumskegeln im Kret scham statt. Stolz werden die Oppacher immer an ihr Aest zurück denken, das vom schönsten Witter begünstigt war. Anmerkung üer Schristleitung Berichtigungen zum Juni-Heft der OHJ.: 1. betrifft „Wie entstand die Oppacher Landschaft" von Hermann Ändert: Auf den Seiten 92 und 93 sind leider die Druckstöcke verwechselt worden. Ju der Unterschrift für die Jeichnung auf Seite 92 gehört das Bild auf Seite 93, und zur Unterschrift für die Jeichnung auf Seite 93 dasjenige von Seite 92. 2. Ju dem Artikel „Kunstdenkmäler in Oppach" von Dr. von Schlichen ist folgendes richtig zu stellen: Auf Seite 109, linke Spalte oben, muß sich. der Absatz: „Das Bild ist merkwürdig ungleichwertig ..." bis „. . . diese Studien nachzuholcn" erst an den 5. Absatz der rechten Spalte hinter „der in Breslau geboren ist" anschließen. Verlag und Druck: Alwin Marx, Buchdruckcrei und Zeitungsvcrlag, Reichenau, Sa. Tel. 300. Hauptschristleitcr: Otto Marx, Reichenau Mitarbeiter für Kunst- und Kulturgeschichte: Or. von Sch lieb en, Taubenheün „ „ Naturwissenschaften: Dr. Jo rdan, Bautzen „ ,, Volkskunde: Studicnrat Sieber, Löbau ,, „ Schrifttum: Lehrer Oskar Schwär, Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleitcr: Otto Marx, Reichenau, Sachsen. V.-H.. I. Vierteljahr t93S: 4100 6IMII-EH AO im Vl8li8i6 clsi- äsulsoken v/iklsebüst 1856 1S36 V/sit übel' 100 ^ieäellZZZiingsn in ^sligöi'scioi'f, 5s., ^m IVIsi-k! 1^.1 M M/H MO MM^O,^O^H»M^O.MH Tib tcioüinännlsoli nncl ckiskrst in cillsn Qslclonyslsysnksitsn, V/Is UM MMUs/M UVUU>MU dsispislsv/siss Vsrv/altnny Ilirss Vsrrnöysns.Anlsynny von 8pcir- yslclsrn, ^.nüciui von Wsrtpaxiisron, Lssolaoüuny von Hvpotlrslcsntzolclsrn usw. MO Ikrs ^Vortsacksn vor ^susr uncl Oisdstolal in nnssron ys- EE »WU-MUUU^^U>MU panrortsn Trssorsn. V7ir vsrinistsn 8tolr1läc1isr oul Irürrsrs o<1sr länysrs 2sit. WW/M MO H Htnsn clcis Rsissn clurcli ^usstollun^ von Roiss- MM UM UJM UU U UMU U U M SU krsäitbriotsn oäsr Lkkrsäitivon. öesucüsn Ke uns in unseren Oescüü/tträumen. lecke /lushunst wirck dsreitwi/ligst üosten/os ertei/t. Oommssr- uncl privat-Lank tHkt>6ng68S>l8c:baft - OsgrünclSt 1870 k^ilisle I^eugei'scloi'f (Lsebs.) ^«suer str 4. 2341,2342