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tiefen Schluchten und herrlichen Fernblicken befriedigte die I Teilnehmer ungemein. Am Elbufer in Schandau traf man sich ivieder, bestieg um >66 Uhr den Dampfer „Loschwitz" und fuhr in zweistündiger Fahrt bei herrlichem Sonnen schein durch das enge Elbtal bis Bodenbach. Um ^11 Uhr betrat man den Zug, der in Warnsdorf gegen 1 Uhr nachts verlassen wurde. Am deutschen Zollamt Großschönau— Warnsdorf nahmen die Autobusse die Teilnehmer wieder auf und brachten alle wohlbehalten wieder heim. Unver geßlich wird diese Fahrt allen daran Teilgenvmmenen sein — sie war auch eine der genußreichsten und vielseitigsten, die jemals von dem Gebirgsverein unternommen worden ist. Die Beteiligten werden es ihm, vor allem den Füh rern, Herren Lehrer Leupolt und Lehrer Richter, danken. Immer war die Fahrt gewürzt von Frohsinn und Heiterkeit. Es lachte das Herz, es lachte der Mund und Viele werden gewünscht haben: Möge mir die Gesundheit weiterhin geschenkt sein, um die Wunder des Schöpfers in der Natur bald und immer wieder so genießen zu können. Nachrichten aus der Gberlausitz Waltersdorf. Die Lauschetagung der sudetendeutschen und Lausitzer Naturheilvereine fand am Sonntag nach mittag im Berggasthaus statt. Die Versammlung erhielt ihre besondere Note dadurch, daß sie als Auftakt zu dem in Steinschönau stattfindenden Kongreß der Weltvereini gung der Vegetarier gedacht war. Sie brachte deshalb außer den deutschen eine stattliche Reihe ausländischer Gäste. Diese wurden von dem Vorsitzenden Schnitzer-Warnsdorf besonders herzlich begrüßt. Im Namen der deutschen Vege tarier sprach Herr Förster-Dresden. Für die Lausitzer Gruppe brachte Herr Keller-Löbau die besten Wünsche. Danach bot Herr Nessel, ein 78 jähriger Veteran der Be wegung, zwei dichterische Grüße. Lebhaft begrüßt, sprach der Vorsitzende des Deutschen Bundes, Schirrmeister, über die Kerngedanken der Naturheillehre und ihre Bedeutung für die heutige Menschheit. Von den Ausländern ergriffen zwei Dänen, ein Engländer, ein Bulgare und ein Tscheche das Wort und sprachen, meist deutsch, über die verschiede nen Fragen der vegetarischen Lebensweise. Nach einer Pause hiel Frau Ruzitschka-Prag einen lehrreichen Vor trag über das Thema: „Der Wert der pflanzlichen Ernäh rung im Organismus der Familienwirtschaft", an den sich eine lebhafte Aussprache schloß. Nach einem Schlußwort des Vorsitzenden fand die starkbesuchte Tagung nach 4 Uhr ihren Abschluß. SensstioQeUe prsktiscbe bleubeitk t» Lki« N Kamm mit voppeI>veNenräk»u»K Ker. Ke»ct>. Onduliert obnv Lvbslkv kurro und lunxv Haars nur durvb sinkaobes Länunvn. Lolid und unvvrzvUstliob. Pnvntbvbriiob kür zsds Vamv. Liv vrsparvn dis Ttuv- xabsn kür das Ondulivrvn beim Friseur und dadvn innnvr »okön xsloskkss Uaar. Brei, pro Stück nur Kink. L.S0. Versand ZvsenEinsendung des Betrages in Briekmaricsn oder gegen klaobnakrne. Bestellen Lis svkort bei Eirina L. kkotlner, XVienVkll, L,er<ZienteIäcrstr. A4 Hunderte von Uank»olrrei den liegen auk. Buchbesprechungen keittäge ru einem keimaivucd aer Sächsischen Kchweir. 6. Heft: I. Dittrich, Die Entstehung der Sächsischen Schweiz. 2. Teil: Geologisches Geschehen in der Ter tiärzeit. 45 Seiten Oktav, Preis 75 Pfg. ausschl. Porto. Verlag Wilhelm Volkmann, Dresden-A., Dürerstr. 15. Der Verfasser berichtet in diesem Hefte, wie sich auf die in Heft 4 dargelegten Vorgänge zur Kreidezeit in der dar auffolgenden Tertiärzeit die natürlichen Grenzen der Sächsischen Schweiz durch Faltungen und Verschiebungen bildeten und wie es zu zahlreichen vulkanischen Aus brüchen gekommen ist, die dem Landschaftsbilde der Säch sischen Schweiz mit ihr besonderes Gepräge geben. kVsnn Lis «insn äkurttug mseksn, besuchen Lis Vas ?3la8l-Kskkkk m üauttkn Usi»sr»1ra»s« 11. bernruk 3440. räßgick ad 4 lMr nnokmittn^sictlnslIsrUonLoel u. krsdsesItvorlrSo» Vam-Visls — UlsinkunsIdüNno — Ssr SovirtsckaktunA unä OirelNion: n 1 on lbluncikovricv (disksr Nesitzsr Usr „llbsNe", Zittau). Trinkt A dertlMenMZeSn! I Großhandlung Gegründet 1669 W Crnst Hilvrisü WttzVe. Wß Gutgspslegts Meins l — — — Erstklassige Küche l rs-s-si 8 Gasthof z. Gütchen, Kerwtgsdorf Z hält sich bestens empfohlen. Große Veranda. Schöner Garten K ? und eigens Festwisse zur (Abhaltung von Sommerfellen. 2 N Eigens Fleischerei. 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Bei Nichtabbestellung spätestens 14 Tage vor Beginn eines neuen Vierteljahres läuft das Abonnement weiter. - an der Görlitz-Dresdner Z:Ln^^°^tzU"iV°4ö Minuten erreichbar, hält sich allen Ausflüglern bestens empfohlen. — Anerkannt gute Küche. — Fremden zimmer mit guten fauberen Detten zu längerem oder vorübergehendem Aufenthalt. — Großer, schattiger Lindengarten und l-hön«, angenehme Lokalitäten bieten 506 -Verlonen bequeme Unterkunft. Hochachtungsvoll <A. Vartnir»»»«, Mra». Fernruf 384 Amt Tieichenbach V-L.