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Oberlauflhsr Hsimatzeiiung a Eisernes Kreuze aus Poapve und schwoarzen Poppieie zu. soamm'gepoappt und doas E.'soatzkreuz hoaiie dar oerpuchte Rain oben uffgeweecht. Nu woar dar Puiier aber tlckscb. Oaber dar Groas meente: „Lossen Sie es gut sein, der Kanior bat es dock nur gut ge meint, ohne den Regen hätte kein Mensch etwas gemerkt." Oabends woar grutzer Boall, doa woar o dar Groas mit dar Froo Gräfin, dar junge Groas und volle anderen Ebrengäste. Wie dar Herr Vierstand mit dar Froo Gräfin und dar Herr Groas mit dar Froo Vierstand die Pulonäse mitmochten, srug die Gräfin: „Nun. haben Sie Ihr Eisernes Kreuz wieder gefunden?" — „Iu, ju, Froo Gräfin, mei Junge hoatts no raichtzeitlich gesungen." Ei anner Ecke stund dar Kanter und linzte su raickt heemtickich zum Pu ier nieder. Vom Verband „Lusatia" Vorsitzenden und abgeordneten Mitglieder der zugehörigen ) / Vereine vkisammelten sich am 20 November im Zittauer „Reichshof" zur diesjährigen Herbsttagung, bei der eine nach Umfang und Inhalt sehr wichtige Tagesordnung zu bewältigen war. Bon dem Gebirgsoerein für die sächsische Schweiz lag der Entwurf eines an das Finanzministerium gerichteten Gesuches um staatliche, ideelle und materielle Unterstützung der von den Gebirgsvercinen ver folgten gemeinnützigen Bestrebungen vor. Die zielverwandien Ver bände Sachsens werden ersucht, dem Anträge durch Milunlerzeich- nung größeres Gewicht zu verleihen. Nach längerer Aussprache wird die gewünschte Zustimmung des „Lusatia"-Verbandes erteilt. Zwei verdienstvolle Förderer, nämlich die Herren Gemeindeoorstand Schiff- ner-Waltersdorf und Oberforstmeister K o rs elt-Zittau, hat der Ver band durch den Tod verloren. In dankbarem Gedenken wurden die Verewigten rn der entsprechenden Form geehrt. Dagegen hat der Ver band auch einen willkommenen Zuwachs zu verzeichnen: der Verein für wissenschaftliche Unterhaltung in Hainewalde hat sich um Auf nahme beworben Dem Wunsche wurde gern entsprochen. Der Jahres- bericht des Vorsitzenden stellt der Tätigkeit des Verbandes ein ehren volles Zeugnis aus. Die Einzelheiten sind au dieser Stelle bereits früher besprochen worden. Auch die Schülerhe:berge in Oybin hat sich nach dem Bericht des Herrn Konrektors Dr. Lamprecht im letzten Sommer wieder gut gehalten. Ihr Fortbestand darf als gesichert gelten, falls nicht weitere große Verschlechterungen der allgemeinen Wirtschaftslage eintreten. Der Anregung bezüglich der Eröffnung einer gleichartigen Hei berge für weibliche Studierende kann dagegen unter den augenblicklichen Verhältnissen vorläufig nicht nähergctreten werden. Das Ämt der Rechnungsprüfer wurde den Herren Ändert-Ebers bach und Menzel-Löbau überiraaen. Beide Herren entledigten sich ihres Auftrags dergestalt, daß Richtigsprechung der Iahresrechnung und Entlastung des Schatzmeisters noch an demselben Abend ersolgen konnte. An die Einzelne,eine erging die Bitte um baldmögliche Über sendung der Jahresberichte. Bei dieser Gelegenheit sind Angaben über Zahl und Namen der auf dem Felde der Ehre gebliebenen Mit glieder dringend erwünscht. Eine sehr ausgedehnte Besprechung wurde der Kriegerehrenstätte an der Kottmar-Spreequelle gewidmet. Einzelne Vertreter konnten bereits über sehr stattliche Ergebnisse der cingeleitelen Sammlung berichten. Im Hinblick aus die unsichere Lage der allgemeinen Preis bildung beschloß man jedoch, die Inangriffnahme des Baues oon der vollständigen Ausbringung der veranschlagten Kostensumme abhängig zu machen Die Sammeltätigkeit wird am 1. Januar 1921 abgeschlossen. Die erzielten Summen bittet man auf das Berbandskomo Nr. 1951 bei der Girokasse Zittau zu überweisen. Von einem in diesen Blättern erscheinenden Aufsatz über das Denkmal sollen den Vereinen kostenlos Abzüge als Werbematerial zur Verfügung gestellt werden. Man nahm das Anerbieten des Henn Verlegers mit Dank an. Mit der Erledi gung der weiteren Vorarbeiten wird ein besonderer Ausschuß betraut, dem außer dem Vorsitzenden die Herren Kantor Böhme-Walddorf, Menzel-Löbau, Andert-Ebersbach undEbert-Eibau angehören. Die Voistandswahlen ergeben genau das bisherige Bild. Die ganz unzulänglichen Verbandsbeiträge, die bisher 5Pfg. für jedes Mitglied betrugen, müssen unbedingt erhöht weiden Ein großer Verein erklärt sich außeistande, den vom Schatzmeister geforderten Satz von 15Pfg. zu bewilligen. Man einigt sich daher auf einen Mindestsatz von 10 Pfg. Die Vereine jedoch, die dazu in der Lage sind oder bereits zugestimmt haben, wollen den als notwendig bezeichneten Beitrag leisten. Für die zum Vcibandsorgan bestimmte „Oberlausitzer Heimat zeitung", der allseitig lebhafte Anerkennung gezollt wurde, soll gxmäß mehrseitiger Anregung in den Vereinen intensiv geworben werden, ßlm Zittauer „Globus" geschieht die» bereit» ) Dom als Saft an wesenden Verlegrr, Herrn Otto Marz', dankt man für sein weit gehendes Entgegenkommen. Die Wegebauarbeiten werden sich im nächsten Jahre auf eine gründliche Prüfung des alten „Lusotia"- Wcges beschränken dürfen. An Veranstaltungen stehen bevor das gesellige Beisammensein am Kottmarturm für den 9. Januar und die Frllhjahrstogung in Zittan am 5. März. Mit herzlichen Dankesworten an Herrn Professor Dr. Weder, der nunmehr ein Jahr lang an der Spitze des Verbandes steht, klang die Herbstsitzung aus. Bruno Reichard. uuuuumummuuuuuuummtmmnuummmmuuummmumuumuumumuumpmin aus vorstehendem Bericht zu ersehen ist, wurde in der Bertreteroersammlung der Berel ne des „Lusatia"« Perbandes die „Oberlausitzer Heimatzeitung" als Berbards-Orgon bestimmt und wird fortan in dieser eine besondere Spalte „Vom Verband „Lusatia" geführt werden. Die Zeitschrift selbst wird sich jedoch in keiner Weise verändern und den anerkannten Charakter beibehalien. An die Herren Schriftführer der dem Verband „Lusatia" angehörenden Vereine richten wir daher die Bitte, uns über wichtige Vorgänge in ihren Vereinen in möglichste: Kürze zu berichten und bitten ferner deren Vorstände und Mitglieder, energisch für die „Oberlausitzer Heimatzeitung" zu werben, damit sie immer tiefer in alle Schichten der Bevölkerung ein dringe und zum Segen unserer Heimat wirken kann. Die Geschäftsstelle der „Oberlausitzer Heimatzeilung", Reichenau (Sachsen). «ilililiiliiiiiijiimiiilillliiimiuiliiiiiiiiilmimiuiiimmiiliiliiillmiiiliiiliiiliiimmlliililinlllv Kunst-Ausstellung in Bautzen Bautzen. In der Zeit vom 14. November bis 8. Dezember findet im Stadt - Museum Hierselbst die Iahrcsausstellung der Freien Künstler-Vereinigung Bautzen statt. Beteiligt haben sich folgende Künstler und Künstlerinnen: Berthold Hunger, Georg K Heinicke, Hauns Petschke, Marianne Brltze, Margarete Heii, sämtlich aus Bautzen, ferner Paul Wicke, Alfred Glatter und Georg Neugebauer aus Dresden. Wenn wir an dieser Stelle auf die Ausstellung Hinweisen, um das kunstsinnige Stadt- und Landvolk unserer Obeilausitz zum Besuche anzuregcn, so geschieht dies deshalb, damit die Schöpfungen der Aussteller in weiteren Kreisen Beachtung und Wertschätzung finden. ^Deutsche 6eim alb Uder von vsrtka Zillesssn Llcbtbiidervorträae r» -mpM-n n>- s-r- -ins und Schulen in ^aus der Ooerlausitzn s-adt und Land. Näheres durch D. AiUegen, Dautzen, Wsttinstr. 40. der Postkarten und Kunstblätter Deutsche Heimat- bilder und der Sächstlchen Heimatlchutzpoftkartsn. o Schttftchen „Belgien zurFnedenszeit etc." Z von Inor. A. S i m o n Mk. 1,50 franko. Fenicn-Derlag, Leipzig 3. Postscheckkonto Leipzig 5467. der Gbsrlausiher Heimatzeitung bei freier Au- stellurig durch dis Post Mß. 5.—, durch den Boten MK. 5.70. Zahlungen Können auf das Postscheckkonto Amt Leipzig Nr. 275.34 ersolgen. Bei Nichtabbestellung spätestens 14 Tage vor Beginn eines Vierteljahres laust das Abonnement weiter. Anzeigenberechnung: Der Inseraten^! besteht aus zwei ... L 2 tl — Spalten. Die Berechnung erfolgt nach Millimetern und beträgt der Preis für einen solchen in einspaltiger Breite 40 Pfennig. Verantwortlicher Leiter: L> ttoMarr, Reichenau, Sa. Druck und Dsr- laz Alwin Morr (Inh. Gtto Marr), Buchdruckers!, Reichenau, Sa.