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Nr. 2 Goerlaufltzer Hslmatzsltung 25 von der Zelndpcrg« dauernd verhetzt, ging d« Argentinier Johann v. homet Im welltzrleg ins sran,Sslsrhe Heer, um dir SlvINsa««» gegen die „varbaren" ;u verteidigen. Uber was er erlebte, schrieb er in sein ragebuch^ das er für seine Landsleute als Warnung druck«» Netzt, letzt erscheint dle deutsche Nusgab« unter dem LNetr Vas vuch ist für uns Deutsche wichtig zur Lrkenntni« ües französischen Veutschenhasses. cier heute (1S32H) wieder Orgien feiert, denn die pariser Settung „s-idertö" schrieb vor kurzem: Lin neuer Weltkrieg würde nicht kommen, wen« die Völker dle klngretfer (also die Veutschen) außer» halb aller Gesetze der Kultur stellen und sie ohne Erbarmen vernichten würden wie räudige vestlen. Viesen tzatz versteht nur, wer das erschütternde Lage buch des argentinischen Soldaten gelesen har, dessen Wahrheit eidlich und durch Erkundigungen erhärtet ist Preis levtl in Marken etnsenden^ Karton. IIIH« 1.— 2u beziehen durch: K88ed3tt88l8ilk likr.,0ü6rl3ll8i1r6f S8ims1r8i1llvll" KMMttmWkftkn Ser Weltkries im Bild In 221 Bildern und 2 Schlachten karten berichtet das Buch t>on den Heldenkämpfen der deutschen Trup pen an der Westfront während des Weltkrieges. Preis statt ÄM. 6.- LkM. 4.50 Erhältlich in unserer Geschäftsstelle. d«Moe««!0!»»a»!ickii»o««»oüoocck»o«««l»M Wie urteilt man über das Matia-MrbuA? Ein Nachschlagewerk für alle Heimatfreunde, Heimat pfleger, Heimatfvrschung. Herausgegeben vom Verband „Lusatia" der Humboldt-, Vvlksbildungs- und Gebirgs vereine der Sächsischen Oberlausitzi 128 S. Ein überaus reichhaltiges, anregendes Buch, durch das sich die Herausgeber entschieden ein Verdienst erworben haben. Nicht jeder, der seine Heimat liebt, hat Zeit und Lust, die gelehrten wissenschaftlichen Forschungen über unsere Heimat zu lesen und auszunützen, er greife daher zu dem vorliegenden Hefte,' hier findet er viel, was ihn fesselt. Aufsätze, wie „Unsere Heimat: die Lausitz", eine geographische Skizze von Dr. Heiuke, und „Die Stellung der Südostoberlausitz im Gebirgsbau Deutschlands" von Pvpig haben inhaltlich und der Form nach dauernden Wert. Natürlich nimmt der Lusatia-Verbanb, seine Ge schichte und Leistungen, einen breiten Raum ein. Recht nütz lich sind die Zusammenstellungen der neuesten Literatur, darunter z. V. der Ortsgeschichten, auch über die Lausitzer in Kunst und Wissenschaft (Schriftsteller, Musiker, Maler, Bildhauer), sehr zweckdienlich auch die statistischen An gaben. Man bedauert, daß die preußische Oberlausitz nicht solch einen zusammenfassenden Verband besitzt, der solche Wegführung durch die Heimat in Tat, Wort und Schrift mit vereinten Kräften unternehmen könnte. sAus dem Neuen Lausitzischen Magazin (Görlitz), 1932. Das Jahrbuch bat bleibenden Wert! Zu beziehen durch Martin Köhler (Großschönau) oder Dr. Heiuke (Zittau). Preis 50 Pfennige. Aus den Keinikilveretnen Vortragsretbr VrmrS Der Generalsekretär der Aervarctic, Hauptmann a. D. Dr. W. Bruns (Neubabelsberg), hat in sieben Verbands vereinen über seine Fahrt mit „Graf Zeppelin" in die Ark tis im Sommer 1931 gesprochen. Der Vortrag gehört nach den vorliegenden Urteilen mit zu den besten, der je in den Lusatiavereinen gehalten worden ist. Durch volkstümliche Vortragsweise, unterstützt von interessanten Lichtbildern, wußte er auch wissenschaftliche Einzelheiten allen Hörern klar zu machen. Mit Stolz vernahmen alle Besucher, was deutsche Gründlichkeit, Organisation und Erfindergeist auch in unsrer wirren Zeit noch zu leisten vermag. Der sachliche Inhalt des Vortrages deckt sich ungefähr mit dem ,.GlvbnS"-Bericht im Dezember-Heft der OHZ. über den Vortrag von Prof. Weickmann (Leipzig), der ja einer der wissenschaftlichen Leiter der Expedition war. Mnterversammlvna -es Verbon-es Mafia Zweimal im Jahre hält der Verband der Heimat freunde, die „Lusatia", ihre Heerschau ab, einmal im Som mer und einmal im Winter. Die Wahl des Treffpunktes war diesmal auf Waltersdorf gefallen, und es zeigte sich, daß die? kein schlechter Griff war. Aus Nah und Fern waren sie zusannnengestrümt. die gemeinnützigen Arbeiter im Dienste der Heimat, Teils lockte die Winterpracht der Zittauer Berge zum Heranwandern, teils brachten die ver schiedenen Autobuslinien die Teilnehmer zur Versamm lung, aber auch mehrere Sonderkraftwagenfahrten waren ausaefttbrt worden, nm den sonst recht geräumigen Saal des Niederkretschams beäncntigend zu überfüllen. Der gast gebende Verein, der Gebirgs- und Vcrkehrsverein Hoch wald—Lansche-Gan, Ortsgrupve Waltersdorf, hatte aber auch alles aufgeboten, um den Besuchern die wenigen Stunden geselligen Beisammenseins so angenehm als mög lich zu gestalten. Die Hauskavelle Waltersdorf bewies, daß heimatliche Musik auch iu diesem schönen Winkel des Zit- , tauer Gebirges zu Hause ist, der Gesangverein „Lieder-