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Gberlausiher Heimatzeitung 1S2 Är. 12 Schönheit und zwingender Eigenart, und zwar Naturland schaft und Kulturlandschaft, die alte und neue Grenze, Mensch und Tier, Geschichte und Gegenwart, Stätten der Arbeit, blühende Landschaft, sterbende Städte. Diesem Bilderteil von größter Schönheit und Vielseitigkeit fügt sich, in neuartiger Verbindung jeder Aufnahme beigegeben, Bildbeschreibung mit geschichtlichem, wirtschaftlichem und politischem Inhalt ein, die die Eigenart, Schönheit, Ge schichte und Volkstum der Grenzlande eindringlich vor führt. Die Zusammenhänge stellt ein laufender Text her. Eine Übersichtskarte erlaubt die mühelose Auffindung jedes Punktes. Alle Probleme der Grenzlande werden so von einem wahrhaft Berufenen dargelegt, und nie ist die Schönheit des Ostens und der Reichtum seiner Kultur ein drucksvoller verkündet worden. Bei der Geringfügigkeit seines Preises gehört das Buch auf jeden deutschen Weihnachtstisch. Es erweckt und erhält in jedem national empfindenden Deutschen unver lierbar das Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem, was wir verloren haben und was wir wiedergewinnen müssen. Gustav Schröer: „Die Siedler vom Heidevrinkhofe". Verlag C. Bertelsmann in Gütersloh. 190 Seiten. Preis geb. 1,80 RM. Zu haben in jeder Buchhandlung. Gebt uns Land, laßt uns wieder Bauern werden, wie unsere Vorväter es waren! Gustav Schröer greift diese Schicksalsfrage unseres Volkes auf und sucht sie dichterisch zu gestalten. In zähem Fleiß roden, pflügen und bauen sieben junge Menschen den kargen Boden der Lüneburger Heide. Nicht alle bestehen, aber den besten gibt die alte Erde auch hier Brot und Heimstatt. Ein kerniges, zukunstweisen- des Buch. Wilhelm Lobsien: „Gesa Früddens Weg". Eine Hallignovelle. Verlag C. Bertelsmann in Gütersloh. 121 Setten. Preis gebunden 1,50 RM. Zu haben in jeder Buchhandlung. Wo die wilden Haffvögel flattern, der Gonger in fin sterer Sturmnacht an die Türen klopft und die dunklen Prielwasser zur Nordsee ziehen, ist Gesa Früddens Hallig heimat. Doch wie weit kann ein Weg nach Hause sein, auch auf einer kleinen Hallig. Wenn Brandung und Brecher Tag und Nacht über ein zertretenes und gequältes Mädchen herz gehen, die Gedanken voll Jrrnis und Wirrnis, ohne Wissen um Weg und Ziel,- da wird Schuld gebüßt, hundert fältig,' und die große Stille steht am Anfang eines neum Glückes. Lobsien kennt seine Halligleute,- seine Novelle durchweht die scharfe Salzluft der Nordsee, die stärkt und gesund macht. Die Heimatlehre vom Deutschtum und seiner Natur. Von Universitätsprofessor Dr. K. Guenther. Mit 15 Abbil dungen. Preis 25 Pf., bei Sammelbezug billiger. R. Vogtländers Verlag, Leipzig, und Verlag F. Neu mann, Neudamm. Dieses mit schönen Bildern ausgestattete Heft faßt die Hcimatlehre des Freiburger Professors, des weitgereisten Naturforschers und bekannten Heimatschützers kurz, aber- vollständig zusammen. Es will nichts anderes, als den Nachweis erbringen, daß alles Deutschtum in der Natur die tiefste Wurzel hat, und daß ohne Wiedergewinnung d«x notwendigen Verbindung des Volkes mit seiner Hei- matnatur kein Aufstieg möglich ist. Dazu müssen wir wie der .verstehen, was Meer, Wiese, Wald, die Tiere und Pflanzen uns zu sagen haben und aus Sage, Märchen und deutscher Kunst das Lied der Natur heraus hören, die leit alter Zeit die sicherste Quelle der schöpferischen Volksseele war. Fest auf gemeinsamem Heimatboden stehend und das Erbe der Vorfahren wahrend, wird auch das deutsche Volk «jeder einig werden. "ni-WsK'U SberlaMer Keimatzeitung Willig z. verk. Anfr. an Max Schmelzer,Lübeck, Lindenstr.124- l^otel weißer Lngel ksrnruf 1SZ a-6ut bürgerlich«, ultbeksnntes Nuus. l>. Makler Ansern werten Lesern und Mitarbeitern wünschen wir ein fröhliches Wsihnachtsssst und zugleich ein glückliches neues ^ahr! Fernsprecher !^c>. 2676 5 p e 2 i s l - Konditorei :: Vornehmes Kassee Erstklassige Konclitoreivvaren -- M Deicyenau, im Dezember 1932 Zx Ä Gchriftlsitung A der Gberlausiher Heimatzeitung M ir^rnkinKki.i,kir Lrn8t Uilbrixs ZVve. ZVetn - (rroöbancklulißl 6egrünckets869 SutgepflegtesVsine Lrstklsssige Küche Billbaus Kleiner Wtz' Markt 18. Besitzer Rudolf Weißbach. Tel. 3205. Bekanntes ANtUhI u.bestrenommiertesRestaurant. Noczügl.Diere.GuteKüche. LMGoldeneWeintraubeMliu lünks vom Lalmkok AeIe§6N68 AutbürK6rlick68 kiei8LkoteI Anerkannt 6r8lkla88iA6 Klicke. 40 Timmer. ^u88teIIunA8- Timmer. (rarsten. Lolicls prsi8S. Kern8precker dir. 3327. Inhaber: Will^ Qucker, kriiker Vikloria-llotel, bauban. Attika«« EttekeittiocL m. Zittauer Gebirge / 510 Meter. Neuzeitlich eingerichtetes Hotel und Restaurant. Mäßige Preise. 30 Zimmer, Zentralheizung, Auto- garage, Autopark. Licht- u. Luftbad. Fernsprecher Dybin Nr. 305. kllwdolätdLuäv LdersdLvd Fernruf 200S. Vielbesuchter Ausflugsort. Herrliche Fernsicht. Hsimatmuseum.ZehenswerterAlpsngartsn. Allen wertenAusflüglern bestensempsohlen.AlfredLindner «.Fra«.