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GescHick)te, Blaiteu für" ^?slmoikunöe Druck u. Verlag: Alwin 5Marr, Euchdruckerei und Zeitung,sverlag G.m.b.^>.ReichLncru i.Scr. SckwiJilsitung und (BeschaBsWelle MV^eichenau.Sa. Fernfprect7erNr.Z00 Miitoilungsblatt des Verbandes „Lujatia" der Humboldt-, Fortbildungs- und Gebirgsoereine der gesamten Gberlausitz. — Hauptschriftloltung: Gtto Marx, Reichenau (6a.) unter Mitwirkung zahlreicher bewährter Heimatjchriftsteller. — Manuskripten ist Rückporto beizufügen, da sonst Anspruch auf Rücksendung nicht besteht — Anberech- tigtse Nachdruck aus der „Gberlausitzer Heimat-Zeitung" wird strafrechtlich verfolgt. — Erfüllungsort und Gerichtsstand für Bezieher und Inserenten ist Reichenau, (6a.) Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27 534. — Bankverbindung: Gewerbebank und Girokasse Reichenau Nr. IS 3. September (Scheiding) 1932 )3.Zahrgang < Verband Luiaiia Mitteilungen m Mdanbslettung , Sie Kerbji-L'erlreieriitzung vember in Herrnhut statt. Näheres in d.Oktobernummer. 2. Alle Verbandsvereine werden gebeten, im kommenden Winter das Vortragswesen zu pflegen. Gute und billige Redner stehen genügend zur Verfügung. Nähere Aus kunft erteilt Vortragswart Hentschel, Seifhennersdorf. 3. In den nächsten Wochen werden die Fragebogen mit den Jahresberichten den einzelnen Vereinen zugestellt. Um genaueste Ausfüllung wird immer wieder dringend er sucht. Die Berichte sind bis 10. Oktober an Köhler, Groß schönau, einzusenden. 4. Der Kassenwart empfiehlt sein reichhaltiges Lager an Wegeheften, Jahrbüchern und Verbandsabzeichen. 5. Die OHZ. erwartet Berichte von allen Verbands- bereinen <an Köhler, Großschönau, senden!) Mitteilungen an bk kleinen Berbandsvereine! Dem Verbände stehen für den kommenden Winter eine große Zahl sehr guter Vorträge zu Honoraren zur Ver fügung, die auch für die kleinen Vereine tragbar sind. Da durch wird es auch diesen Vereinen möglich sein, die Vor tragstätigkeit im kommenden Winter aufrecht zu erhalten. Die innerhalb des Verbandes wohnenden Redner haben, soweit mit ihnen Rücksprache genommen werden konnte, gerade den kleinen Vereinen das größte Entgegenkommen zugesagt. Der Unterzeichnete ist zu jeder Auskunft gern bereit. Da ja außerdem auch wieder Beihilfen verteilt wer den können, ist zu hoffen, daß trotz der Notzeit auch die kleinsten Vereine ihre Vortragstätigkeit aufrecht erhalten können. Unterstützung der VortragS-Migkeit für ben kommenden Winter betr. Für Unterstützungszwecke stehen uns Heuer 400 RM. zur Verfügung (280 RM. von der Gesellschaft für Volks- l bildung und 150 RM. vom Verband). Die Beihilfe der Gesellschaft für Volksbildung kann nur an Vereine ver teilt werden, die Mitglied der Gesellschaft sind, während auf > die Unterstützung des Verbandes alle Vereine Anspruch haben. Da es wegen der Notzeit nicht möglich gewesen ist, eine größere Unterstützung zu erhalten, werden bei der Verteilung nur die bedürftigsten Vereine berücksichtigt werden können. Bei der Einreichung der Gesuche ist folgendes zu be achten: 1. Gesuche nm eine Beihilfe sind bis spätestens 18. Sep tember beim Unterzeichneten einzureichen. 2. Eine Unterstützung können nur die Vereine erhalten, die im kommenden Winter mindestens drei ivertvolle Vortragsabende veranstalten. 3. Dem Gesuche ist das Vortragsprogramm für 1032/33 in zwei Exemplaren beizufügcn. 4. In dem Gesuche ist anzugeben, ob der Verein Mitglied der Gesellschaft für Volksbildung in Berlin ist. 5. Laut Versammlungsbeschluß ist dem Gesuche der letzte Kassenbericht beizufügen, aus dem ersichtlich sein muß, wieviel der Einnahmen aus Jahressteuer und Einnahmen an den Vortragsabenden für das Vortragswesen aus gegeben worden ist. 6. Bei den beschränkten Mitteln und den zu erwartenden zahlreichen Gesuchen können später eingehende Gesuche keinesfalls mehr berücksichtigt werden. Uber die Verteilung der Unterstützungsgelder entschei det der am 25. Juni 1930 gewühlte sechsgliedrige Ausschuß. Die Verteilung der Gelder findet am 21. Sept, statt. Der Unterzeichnete steht den Vereinen jederzeit gern für alle Fragen, die die Vortragstätigkeit und die Aus gestaltung Ser Winterprvgramme betreffen, zur Verfü gung. Am vorteilhaftesten ist natürlich immer eine münd liche Aussprache. Vorherige Anmeldung erwünscht! Tele phon: Amt Neugersdorf Nr. 4372. Die Statistiken weisen nach, daß alle in den letzten Jahren unterstützten Vereine in ihrer Arbeit vorwärts gekommen sind. Das ist der sicherste Beweis dafür, daß eine zielbewußte, planmäßige Arbeit ihre Früchte trägt. Auch Heuer hofft die Verbandsleitung, durch die Unter stützungen das Vortragswesen mindestens aus der alten Höhe erhalten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist