Volltext Seite (XML)
Jahrgänge dieses liebenswürdigen Oberlausitzcr Heimatfreundes vor liegen, hat diesmal den einzelnen Monaten wertvolle Betrachtungen bcigefllqt, zur Besinnlichkeit mahnend an Vergänglichkeit und Ewig keit. Dem Gebiet Heimatkunde ist ein weites Feld eingeräumt, so durch einen sehr beachtlichen Artikel des verstorbenen Gläsermcisters Wilhelm über die Glocken der Domkirche St. Pctri zu Bautzen, einen Beitrag des Heimatschriststellers Otto Schöne über das Hussitenjahr 1427 in der Oberlausitz und andere Aussätze. Das rein kalendarische Material ist ergänzt durch einen Artikel über den Ursprung unserer heutigen Kalender und eine Tafel zur Umrechnung der Ortszeit der sächsischen Städte in mitteleuropäische Zeit. Blei benden Wert über Iahresdauer hinaus hat ein „immerwährender Kalender". Für den Landwirt besonders beachtlich ist ein Beitrag des wissenschaftlichen Assistenten der sächsischen Landeswetterwarte W. Nagler über Wetterregeln. Den reichhaltigen Inhalt des belle- tristischen Teils können wir im einzelnen nicht aussllhren. Einige Namen der hier vertretenen Autoren mögen die sorgfältige Auswahl andeuten, die bei der Zusammenstellung des unterhaltenden Materials obgewaltet hat. Genannt seien Rud. Gärtner-Hellerau, Oskar Schwär-Dresden, Gustav Wolf-Weifa, Heinz Tooote, Leo Walter Stein, Franz Adam Beyerlein. Wie ein Gruß aus alter Zeit mutet jeden, der den Bautzener Schreibkalender von Jugend auf kennt, ein Brief an, den Ministerialrat Dr. Dr. Berger aus Berlin an seinen „lieben alten Bautzener Schreibkalender" richtet. Diese kurze Inhaltsangabe dürste genügen, um den Bautzener Historischen Schreibkalender seinen alten Freunden in empfehlende Erinnerung zu bringen und zu ihnen neue hinzuzugewinnen. Der Preis beträgt 40 Pfg. Bestellungen sind zu richten an die Firma E. M. Monse. Bautzen, Innere Lauenstraße 4, Verlag der „Bautzener Nachrichten". Mitteilungen der Schriftleltung Nach Neusalza-Spremberg. Die uns von dort eingesandte Pflanze hat mehreren Wissenschaftlern zur Prüfung vorgelegen und ist von diesen als Wiesenbockskraut (TrsAopon) bezeichnet worden. Es ist in ganz Deutschland verbreitet und auch in der Oberlausitz häufig. Damit erübrigen sich sämtliche an das Vorkommen von dem Ein sender geknüpften Vermutungen. 2ln die VezieHer der Dverl. Heirnntzertuns richten wir hierdurch die Bitte, uns die Beträge für das L. und 3. Vierteljahr baldigst einzusenden. Im anderen Falle werden wir die Beträge in der zweiten Hälfte des September durch die Post einziehen lassen. GefkhüftüsteNe der «HZ., ^retthenau, Gn. L LrukI Telephon 3845 AgUtLSffH dluskauerZtr 11 8aokKSmüöe ^uskükrun» aller kisparaturen von lanZjäkriA erprobtem, speziell ausASdildeten bsinmsabaniker Verkauf und Verleib von Lekreibmasekinen MELSON Dsrgwirtschaft und Nussichtsturm 500 in über dldl. 25 Min. von Etat. Beiersdorf, 45 Min.von Stat. Mittslcunewalds. Guts Bewirtung. Übernachtung. Fernruf Cunewalde 23f DergwirtEmilKalauch. L.' vsutrsn Zwei H.8pkatt-K6A6lbaknsn. Li§ene ?Iei8eberei im llauss Sssilrvn ttvnmsnn LekmivrlsII Frrnrus 48 Neuzeitlich eingerichtete Fremdenzimmer 2 Vcreinszimmcr Großer Ballsaal Besitzer Karl Gloge Bahnhof Lolclensr sM 3 Minuten vom Bahnl W Freundliche Gasträume Asphaltkegelbahn WMKsn „LäelvM- Xklmenr k»os1vv^ssnril- unrß veslsll- VssokStt snstsn irsngss in lSsumkueksn, Torlsn, Vvsssnt, 1ss-6sdsok unri lßivsnsvs ttslvn 6sd3ek Lis in Kegel", krtträiten unci Kißsuren. k'ürslkiickier Spezialität: ^nana8-komdo ^vivpkon 163 Intsd«^: /^rno 6nSgv^ 8iekerunßs frei ins 8laus Okrislstolien- unci ttonißs- kucken-Versanci unri vornvkmsta« I^smiiisn - Osts sm Bistro koste t.iköre unci ^Veine Oeöttnet von krük -» di8 naekt8 1 i_Ikr ttlldsok i-anovisnt — l^ögliok Kon-snt Hotel Goldener Giern KnnrenH i. Gn. Direkt am Markt / Telephon Nr. 3 Erstes Spszialhaus für Ges chästs-Aeissnds Gute gediegene Zimmer Nuto-Garagen vorhanden — Bäder im Haus Küche und Keller als gut bekannt Fr. Ernst Misrifch und Sohn NotsINsuiks 6noVi»öki*8«1onf i. Ss. klkutss «SUL SM PIStLS Arthur Rieger ^BNUtzen, Fiedlerstraße 9 »» — bei allen »4slsltrsnkksit«n SpoLISIVSNaNLNUNS k um» - «k«« o K, Isielsn, U-igsn- und osrin-icrrinkksttsn, Vsrrsniiungsn und V«r- »tsuLliungen, sowie offenen SsinIsISsn. Sprechzeit vorm. 9—12 Uhr, nach in. 3-7 Uhr.